Kategorie: "Urheberrecht"

„Geistiges Eigentum“ und die Menschenrechte

  21.05.2012 12:42, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Urheberrecht, Netzneutralität
Jeder hat das Recht, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen, sich an den Künsten zu erfreuen und am wissenschaftlichen Fortschritt und dessen Errungenschaften teilzuhaben.
(woi) Daniel Schwerd, Pirat aus Köln, führt in seinem Beitrag auf @netnrd zum Thema „Geistiges Eigentum“ und die Menschenrechte aus, dass Geistiges Eigentum nicht durch die Menschenrechts-Charta gedeckt ist, sondern sich die Auführungen dort auf das Urheberrecht beziehen und kommt zu dem Schluss „Nur die Urheber selbst genießen einen speziellen Schutz – nicht aber eine Contentindustrie, Verwerter, Vermarkter, Verlage, Konzerne oder Patenttrolle.“ Und mspro, The Godfather des Netzes, schreibt auf seinem blog HIER, „meine Position zu dem Thema Urheberrecht [ist] so einfach wie langweilig:

Abschaffen. Ersatzlos.“.

Wirklich langweilig sind seine Ausführungen zum Urheberrecht keineswegs: Sein Bonustrack, der Blick auf einen weiteren, auflösenden Aspekt der Debatte lautet:
Ich bin übrigens für ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Zack, alle Probleme gelöst. Nicht nur die der Künstler. Aber auf mich hört ja keiner.

Kostenloskultur?

  20.05.2012 02:08, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund, Urheberrecht, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!, Netzneutralität
Museumstag 2012 (woi) Der heutige 20. Mai ist Museumstag mit freiem Eintritt in die Museen, in Erinnerung an eine längst vergangene Kostenloskultur menschlicher Bildung. [heise online, Was war. Was wird., 20.05.2012]

Studie: Piraterie fördert Verkäufe

  20.05.2012 01:34, von , Kategorien: Hintergrund, Urheberrecht
bittorrent
„The findings suggest that file sharing of an album benefits its sales.“
Profit Leak? Pre-Release File Sharing and the Music Industry Weitere Quellen zum Thema.

Tönendes, Flüssiges und Störendes

  18.05.2012 23:27, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund, Urheberrecht, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest! , Tags: , , , , , ,
038

Proberaum Netz – Gemeinsam musizieren, obwohl man nicht zusammen sitzt? Online kein Problem!

140sekunden – @Ennomane

Störerhaftung – Wer andere in sein WLAN lässt, der haftet. Ein Geschäft für Abmahnanwälte, ein Ärgernis für Internetnutzer.

Warum wir Rundfunkgebühren zahlen (wollen!)

  29.03.2012 17:01, von , Kategorien: Urheberrecht, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
(bpb) Der öffentlich-rechtliche Rundfunk bzw. die Rundfunkgebühren stehen vielfach unter Kritik. Entgegen dieser Kritik wird argumentiert, dass öffentlich-rechtliche Rundfunkprogramme und damit auch die Rundfunkgebühren zukünftig eine Legitimation haben.

Urheberrecht im Internet

  19.01.2012 16:05, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Urheberrecht, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!, Netzneutralität
(woi) Der Deutschlandfunk hat in seiner Presseschau vom 19.01.12, 12:00h, den gestrigen Aktionstag gegen die Gesetzesinitiative der US-Regierung zur Änderung des Urheberrechts im Internet zum Thema:
Die chinesische Zeitung NANFANGDU SHIBAO liefert einen Einblick in die Hintergründe der Gesetzentwürfe. „Fragt man nach den Motiven der Abgeordneten von Republikanern und der Demokraten, dann lohnt der Blick auf finanzielle Zuwendungen. So kamen die meisten Spenden für den republikanischen Abgeordneten Lamar Smith in den vergangenen drei Jahren von der Unterhaltungsindustrie. Aber auch die Gegner der Gesetzentwürfe lassen sich nicht lumpen. So hat Google im gleichen Zeitraum 1,85 Millionen Dollar für Spenden an US-Politiker aufgewandt, von weiteren 15 Millionen US-Dollar an Lobbyisten ganz zu schweigen. Das Ganze ist nichts anderes als der Kampf zweier Branchen um Einfluss auf die Politik”, unterstreicht NANFANGDU SHIBAO aus Kanton in China.

Freiheit, die ich meine

  05.05.2011 15:27, von , Kategorien: Urheberrecht, Netzneutralität
(woi) Open Source Projekte folgen der Idee durch die Mitarbeit Vieler ein unabhängiges (von Firmen~ oder Staatsinteressen) und nutzernahes Produkt zu entwickeln, das durch seine Unverkäuflichkeit (es gehört ja Allen) zudem nicht nur zwangsläufig der westlichen Welt zur Verfügung steht.
Mit dem Android-Projekt wurde ein offenes Betriebssystem und eine Software-Plattform für mobile Kleincomputer entwickelt, auf Basis des Linux-Kernel 2.6, der unter GPL lizensiert Verbreitung findet! Entwickler Androids ist ein Firmenkonsortium, die Open Handset Alliance unter der Federführung Googles. Zum Verständnis des Open Soure Gedankens durch Google die folgenden beiden Artikel:

Bärendienst?

  09.01.2011 17:03, von , Kategorien: software, Urheberrecht, Netzneutralität
(ji, golem.de) VLC nicht länger im App Store Der freie Mediaplayer VLC für iPhone und iPad ist nicht länger in Apples App Store verfügbar. […] VLC sei freie Software und stehe unter der GPL, die mit Apples Regeln für den App Store unvereinbar sei, argumentierte Denis-Courmont und reichte Ende Oktober 2010 Beschwerde bei Apple ein.

Oligarchen Problem

  06.01.2011 18:16, von , Kategorien: Hintergrund, Urheberrecht
Mehr als 90 Millionen Dollar(!) wurden in den vergangenen zehn Jahren von der US-Musikindustrie für Lobbying für Urheberrechtsverschärfungen auf nationaler und internationaler Ebene ausgegeben.
„The very first time a major music industry executive heard about Napster and got nervous, they turned left and went down and talked to their lawyers instead of walking out of their office and turning right and heading down to the business section,” says Rebecca Jeschke, media relations director for the Electronic Frontier Foundation. „That was the fundamental mistake.”

Protest in Spanien:
Filesharing-Seiten gehen freiwillig offline

  20.12.2010 20:48, von , Kategorien: Hintergrund, Urheberrecht, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
no al cierre de web gulli Einige der größten spanischen Filesharing-Seiten werden am morgigen Dienstag kurzfristig offline gehen. Sie protestieren damit gegen ein neues Gesetz, dass morgen im spanischen Parlament besprochen wird. Das neue Gesetz droht ihre Seiten in die Illegalität zu drängen.

wikileaks.org

  06.12.2010 02:09, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund, Urheberrecht, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
Web-Aktivisten bringen WikiLeaks in Sicherheit
„Damit dürfte klar sein, dass man WikiLeaks nicht mehr aus dem Internet löschen kann. Dafür ist die Macht der Masse zu überwältigend.“
spiegel online, 05.12.2010

„Internet ist Rundfunk“ – noch Fragen?

  07.10.2010 01:39, von , Kategorien: Hintergrund, Urheberrecht, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
(woi) Martin Blumenau, Redakteur bei FM4, dem Jugendkultur-Programm des ORF, berichtet auf seinem blog über die österreichische (Nicht-)Debatte über das „ORF-Gesetz“ (ähnlich unserem Rundfunk-Staatsvertrag) und berichtet von Außen über „eine höchst erhellende Internet-Diskussion zwischen Rundfunk und Verlegern“ in Deutschland. Er berichtet u.A. über den „offizielle Standpunkt der vorpreschenden ARD“:
Internet ist Rundfunk. Wie also Verleger, also Hersteller von Printmedien sich anmaßen würden, bei der Herstellung von Internet-Inhalten, also Rundfunk, überhaupt mitplaudern zu wollen, wäre schon sehr verwunderlich – sagt der offizielle, höchst provokante ARD-Ansatz.
Er zitiert auch aus dem Gutachten von Hans-Jürgen Papier, dem ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts im Fachmagazin Promdia, der folgerichtig dann auch nicht die Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalten in den Weidegründen der Presse wildern sieht sondern eher das Gegenteil:
Begibt sich die Presse allerdings auf das Gebiet des Rundfunks, der im modernen Sinne auch Internetangebote umfasst, muss sie die öffentlich-rechtliche Konkurrenz aushalten,”
eine Konkurrenz, die, geht es um Innoovationsschübe immer ausgenutzt wurde; Peter Boudgoust (ARD-Vorsitzender) weißt laut Artikel auf …
… eine wenig beachtete alte Unverfrorenheit [hin], dass nämlich einerseits von Öffentlich-Rechtlichen immer (und zurecht) Innovation gefordert wird, sie aber dann, wenn sie funktioniert und auch nur ein wenig einschlägt, sofort als Markt-Konkurrenz betrachtet wird.
Die Erkenntnis, dass es letztlich einerseits um die öffentliche Grundversorgung, andererseits um die Rettung der (letzten) Marktanteile geht, wird evident; dass die Debatte sich allerdings selbst auflösen könnte, wenn die unterschiedlich definierten Medien in einer einheitlichen Technik verschwinden tröstet indes nicht: bis dahin könnte noch manches Archiv depubliziert worden sein.

Keine freie Software in Sächsischer Administation

  02.06.2010 12:20, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund, software, Urheberrecht
(woi) Hin und wieder flackern die Debatten um das Für und Wider Freier Software auch in der Politik auf. Das sollte eigentlich nicht verwundern, machen sich doch gerade die sensiblen Bürgerverwaltungen von nicht kontrollierbaren Firmen und Ländern mit einem anderen Sicherheitsverständnis abhängig. Im sächsischen Landtag hat die Schwarz-Gelbe-Regierungsmehrheit – mehr aus parlamentarischer Tradition, denn mit überzeugenden Argumenten – die Entwicklung einer Freien Software IT-Strategie für die sächsischen Staatsverwaltung abgelehnt. Die Argumentationen der Debatte vom 20. Mai hat netzpolitik.org veröffentilicht; hier zunächst ein Ausschnitt aus dem initiativen Beitrag der Grünen:
Vor allem aber liegt die Kontrolle der IT-Infrastruktur nicht mehr in den Händen weniger Hersteller; Einfluss und Macht über Arbeitsabläufe, sensible Kommunikation und Daten werden nicht länger an externe Akteure abgegeben. Durch den Einsatz Freier Software verhindern staatliche Stellen ihre Abhängigkeit von solchen Akteuren und gewinnen an Souveränität und Transparenz. Für eine Gesellschaft, die in starkem Maße auf digitale Kommunikationstechnologie angewiesen ist, gewinnt diese Freiheit der Kommunikationsmittel zunehmend an Bedeutung.

::

 (FRT)

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Besser schnell weg

Nun ist sie weg – schade!

Die kontemplative Leere – dieses Garnichts – eines internationalen Flughafens wird fehlen …

Die neuerdings dargebotene Schwärze ist ein mageres Abbild der bisherigen bunten Leere.

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