Kategorie: "Urheberrecht"

Google Vorreiter bei OpenSource!

  20.05.2010 02:16, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund, Urheberrecht
(woi) Google macht sich für einen neuen Video-Standaard stark, den es mit seiner schieren Marktmacht auch wird durchsetzen können. Einerseits muss Google kaum auf bestehende Patente Rücksicht nehmen andererseits schafft es, allein über die Verbreitung per YouTube, ein neues Monopol. Zur Qualität und weiteren Hintergründen der knapp 5h alte Artikel auf heise online.

Wie kann Qualitätsjournalismus in Zukunft bezahlt werden – und von wem?

  15.05.2010 01:58, von , Kategorien: Hintergrund, Urheberrecht
(woi) Seit dem augenscheinlichen wirtschaftlichen Niedergang der Printmedien wird vielerorts der Qualitätsjournalismus als hehres Gut neu entdeckt. Die Sublimität dieses Begriffs erschließt sich allerdings nicht in platter Gegenüberstellung der einen oder anderen Erscheinungsform wie Journalismus z.Zt. dargeboten wird. Vielmehr geht es um nichts Anderes als den Erhalt der Demokratie! Allerdings hängen an diesem hehren Ziel schnöde Interessen. So entwickeln Verleger Gesetze – das war mit der 4. Gewalt eigentlich nicht gemeint – ein Leistungsschutzrecht, um den Qualitätsjournalismus zu retten, das die verlegerischen Interessen, nicht aber die der Urheber wahren soll. Von anderer Seite wird Qualitätsjournalismus rundweg in Frage gestellt – da eh’ nicht mehr finanzierbar – und durch hochwertige Informations(bezahl)dienste ersetzt, die Idee der Grundversorgung auf ein Mindestmaß reduziert. Der Berufsverband der freien Journalistinnen und Journalisten (Freischreiber e.V.) – naturgemäß stärker den Interessen der Urheber als denen der Verleger verpflichtet – mahnt:
„Ein Leistungsschutzrecht, wie es derzeit diskutiert wird, ist weder im Interesse der Urheber noch im Interesse der Allgemeinheit. Es hätte vielmehr eine erhebliche Gewichtsverschiebung der Machtverhältnisse im Internet zugunsten der Presseverlage zur Folge.“
Es sind nicht die Verlage, die aus dem derzeitigen Strukturwandel gestärkt hervorgehen müssen, sondern der Journalismus.

Google? Meinten Sie: Scroogle!

  12.05.2010 12:46, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, software, Urheberrecht
(woi) Das klingt nicht nur zufällig wie Google – in der Tat ist’s eine Suchmaschine, die nichts Anderes tut wie eine Suchanfrage an Google weiter zu leiten. Und? – Der große deal ist, dass keinerlei Daten an Google gehen: „no cookies, no search-term records, access log deleted within 48 hours“ lautet die Devise von Scroogle. Nein, Google ist nicht Böse – Google ist genial! Der einzige Fehler ist, dass der Umgang mit Daten – und das ist Fakt: Google weiß mehr über das Nutzerverhalten im Netz als CIA, FBI, BND und KGB zusammen – alleine von der Geschäfts-Ethik (ja sowas gibt es) Googles abhängt; doch dazu an anderer Stelle mehr … Scroogle lässt sich leicht in die Suchmaschinen-Suchleiste eines jeden browsers einfügen. O.k.! Das sieht nicht so aus wie Google – aber wer Ästhetik sucht, ist z.B. in der Ausstellung „Barbara Klemm“ deutlich besser aufgehoben!

Grundlegende Reform des Urheberrechts

  01.04.2010 17:15, von , Kategorien: Urheberrecht
(woi) Schon am 12.03. hat das GAL-Mitglied und Justizsenator in Hamburg Till Steffen ein Diskussionspapier zur Reform des Urheberrechts vorgestellt, das sich am Nutzer orientiert. Die nach wie vor verquere Diskussion, die immer wieder Interessen von Urhebern mit denen der Verwertungsindustrie und private Kopien mit kommerziellen Raubkopien gleich setzt, hat hier ein tragfähiges Konzept erhalten. Der Ansatz dieses Vorstoßes geht von der offensichtlichen Krise des Urheberrechts aus, das ohne Berücksichtigung gewollter technischer Entwicklungen an alten Verkaufsmodellen fest haltend, die Nutzer dieser neuen Techniken kriminaliert und sie mit kommerziellen Rechtsbrechern auf eine Stufe stellt. So müsse nach dem Konzept des Senators dem Abmahnunwesen der vom Rechtsgegenstand los gelöste finanzielle Anreiz entzogen werden. Eine einfache, nicht an einem imaginären Streitwert oritierte Unterlassungserklärung müsse im privaten Bereich nicht mehr gebührenpflichtig sein. Als diesjähriger Vorsitzender der Justizministerkonferenz will Steffen das Papier im Juni in die Debatte einbringen. Weiter Informationen auf: Justizbehörde der Stadt Hamburg Stefan Krempl/jk, heise online, 12.03.2010, Grüne wollen Urheberrecht auf den Nutzer ausrichten

Die Antwort […] wird eine hauptsächlich technische sein

  11.12.2009 16:31, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund, Urheberrecht
(woi) Man möchte verzweifeln! In der Debatte um Urheberrechte, Rechteverwertung, Filesharing und illegalen Download, gehen die Begriffe weiter munter durcheinander und jeder wirft dem anderen stets das Nicht-Gemeinte vor. Aber! Es gibt Licht am Ende des Tunnels: In dem wunderschönen Artikel „Downloaden für die Demokratie?“ auf ZEIT online erklärt ein Vertreter der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) die Welt! Und er tut das so platt und sinnleer durch eine Aneinanderreihung irgendwelcher, stets in den richtigen (seinen) Zusammenhang gestellten, Phrasen, dass man eigentlich nicht zu Ende lesen möchte. Schlimmer noch! Während Normalsterbliche erkennen, dass Technik (alleine) kaum ein Problem lösen kann, während DRMS weiter umstritten ist bzw. aufgegeben wurde, postuliert der Vertreter der GVU: „Die Antwort auf das Massenphänomen Filesharing kann und wird keine juristische sein, sondern eine hauptsächlich technische.“ Aber er hat ja recht! Die Antwort wird keine juristische sein! Das Beste an seinem Artikel und eigentlich das einzig lesbare sind die Kommentare dazu – viel Spaß dabei!

Niedergang der Medienindustrie – oder wie?

  05.11.2009 14:54, von , Kategorien: Urheberrecht , Tags: , , , , , , ,
(woi) Der Schutz industrieller Interessen findet einen neuen Höhepunkt. Verfahren von denen die alten Raubritter des Mittelalters nicht einmal träumen konnten sollen im Schulterschluss von Politik und Film- und Musikindustrie Rechtsstatus erhalten. Auf Verfassungsblog schildert M. Steinbeis die neueste Entwicklung und sucht (vergeblich) die news in der Nachricht.

Windows 7 Sins

  27.08.2009 12:47, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund, software, Urheberrecht
(woi / heise open› News › 2009 › KW 35 › Free Software Foundation startet Kampagne gegen Windows 7) Windows 7 SinsIn einer Nachricht vom 26.08.2009, 09:46, berichtet heise open (source) über eine Aktion der Free Software Foundation (FSF), die sich gegen proprietärer Software wendet und Windows 7 des Wortspiels wegen aber auch wegen der zu erwartenden Innonvationswelle in der Industrie in den Vordergrund rückt.
Sieben Kritikpunkte führen die Aktivisten auf: Microsoft investiere viel Geld, um die eigenen Produkte im Erziehungswesen zu verankern; Schüler und Studenten würden nicht lernen, mit Computern umzugehen, sondern mit den Produkten eines Unternehmens. Microsoft dringe in die Privatsphäre der Anwender ein, wenn im Rahmen des Programms “Windows Genuine Advantage” die Systeme der Windows-Nutzer inspiziert würden. Das Unternehmen nutze sein Monopol aus, zwinge seine Kunden zu ungewollten Upgrades und blockiere offene Standards. Windows enthalte Mechanismen zum Digital Rights Management und sei ein Sicherheitsrisiko.

Interoperabilität durch OpenSource

  07.07.2009 21:44, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, software, Urheberrecht
(woi) Ein kleiner Bericht Niederländische Open-Source-Strategie trägt Früchte initiiert in den anschließenden Kommentare heftige z.T. selbst entlarvende oder aber sehr interessante Argumentationen pro und contra OpenSource. Zur Einstimmung der recht kurze aber an Prägnanz nicht zu überbietende Kommentar den Opensourcehype kann man nicht wirklich ernst nehmen, anschließend eine elaborierte lesenswerte Auseinandersetzung mit OpenSource Open Source ist die einzige vernünftige Alternative.

Der Künstler als Vorwand

  29.06.2009 21:14, von , Kategorien: Hintergrund, Urheberrecht
(woi) Die Fronten sind verhärtet und Verständnis auf keiner der Seiten zu erwarten: Die Industrie schreckt nicht davor zurück ihre Kundschaft zu kriminalisieren, sie mit Verbrechern und Piraten gleich zu Hometaping is killing music setzen, während Künstler nicht erkennen können wie sie noch eine Entlohnung ihres Tuns generieren können:

Tina Klopp | © ZEIT ONLINE 30.4.2009

[…] Die Materie ist so kompliziert, dass Mancher ins Trudeln gerät. Und Dinge in einen Topf schmeißt, die außer dem Wort “Internet” nichts miteinander zu tun haben (das populistische Sperren von Kinderpornoseiten und den Musikpiraten-Prozess zum Beispiel). […]
[…] Unfair jedoch ist der Vorwurf, die Printmedien hätten Entwicklungen verschlafen. Er traf schon bei der Musikindustrie nicht so genau ins Schwarze. Denn tatsächlich hat bislang noch keiner eine Lösung präsentiert, wie auch in Zukunft aufwendig recherchiert und die Welt mit teuren Korrespondenten bestückt werden kann, wenn es für das Ergebnis immer weniger Geld gibt. […]
[…] Wenn es beispielsweise der Verwertungsgesellschaft Wort (so etwas wie der Gema), gelänge, eine Ablöse für die von Google online gestellten Bücher zu erwirken, sähen die meisten Autoren vermutlich keinen Cent davon. Haben sie doch ihre Nutzungsrechte an Verlage abgetreten und sind von diesen längst enteignet worden. So weit, dass sie sich nun sogar vorschicken lassen, um für ihre Verleger Zusatzeinnahmen herauszukämpfen. […]

Linux statt Freibier

  26.06.2009 10:55, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund, software, Urheberrecht
heise open – News – 2009 – KW 26 – Michael Kieffer, dpa – jk/c’t
LiMux: Nachahmer für die Münchner Linux-(R)evolution Wenn die drittgrößte Stadt Deutschlands Microsoft abblitzen lässt, redet man darüber auch in den USA. München schaffte es deshalb sogar in amerikanische Zeitungen, als der Stadtrat vor einigen Jahren beschloss, Microsoft-Programme schrittweise von den Computern des Rathauses zu verbannen. Um die Software-Revolution ist es leise geworden, doch die Umstellung geht mit Eifer voran. Andere Behörden haben inzwischen nachgezogen. Kampflos will der US-Konzern das Feld aber nicht räumen. “Wir sind lernfähig", betont Microsoft-Manager Andreas Hartl. Anzeige “Wir würden es wieder machen", urteilt derweil der stellvertretende Leiter des Münchner Projekts, Florian Schießl. In der IT-Abteilung der Münchner Stadtverwaltung zieren Pinguin-Bilder die Wände, immerhin ist das Tier das Maskottchen von Linux. Bis spätestens Mitte 2012 sollen 80 Prozent der 14.000 Computer in der Stadtverwaltung auf Linux umgestellt sein. Schon deutlich früher, nämlich Ende dieses Jahres, sollen alle Rathaus-Mitarbeiter die Finger von Word, Excel und dem Windows Internet Explorer lassen und dafür die freie Büro-Software OpenOffice sowie den Open-Source-Webbrowser Firefox benutzen. Kurzfristig war mit der Umstellung allerdings kein Geld zu sparen, im Gegenteil. Für das Projekt LiMux – die IT-Abteilung der Stadt bezeichnet auf ihrer Website das, was von vielen Beobachtern als Revolution verstanden wurde, als IT-Evolution – musste die Stadt erst einmal 13 Millionen Euro berappen. Nach Schießls Worten wäre eine Umrüstung des damaligen Betriebssystems Windows NT4 auf den Nachfolger Windows XP sogar um bis zu zwei Millionen Euro billiger gewesen. Finanziell lohnt sich der Umstieg auf freie Software erst nach etlichen Jahren, weil nicht immer wieder Lizenzgebühren zu bezahlen sind. Dem Münchner Beispiel folgen mittlerweile auch andere. Das Auswärtige Amt und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vertrauen ebenso wie etliche Städte auf eine Alternative zu Windows, Word und Excel. Die Amerikaner müssen sich also warm anziehen. “Die Firma Microsoft hat sich sicherlich gedacht, für die Stadt München kommt nur infrage: Die kaufen uns für die nächste Version die Lizenzen ab", erzählt Schießl. Doch für die Stadtverwaltung zählte eine andere Frage: “Inwieweit begeben wir uns in die Abhängigkeit von genau einem Hersteller?” Schießl spricht damit das wichtigste Anliegen der Open-Source-Gemeinde an. Die Haltung zu freier Software ist dabei eindeutig: “Frei meinen wir nicht im Sinn von Freibier", erläutert Schießl. Quelloffenheit biete Programmierern den Vorteil, dass sie Software verbessern und um zusätzliche Anwendungen erweitern könnten, ohne dafür auf eine bestimmte Firma angewiesen zu sein. Dieser Vorteil wiegt auch für andere Stadtverwaltungen schwer. So setzen etwa auch Mannheim, Schwäbisch Hall und das bayerische Treuchtlingen zumindest teilweise auf freie Software. “Die Münchner Entscheidung hat nicht dazu geführt, dass Massen von Stadtverwaltungen dem Beispiel gefolgt sind", sagt Microsoft-Manager Hartl, räumt aber ein, Microsoft habe sich inzwischen darum bemüht, Windows-Plattformen auch für freie Software zu öffnen. Auch Richard Seibt vom Verband “Open Source Business Foundation” (OSBF) findet, dass Microsoft heute stark im Bereich Open Source engagiert ist. “Die meinen es ernst", lautet sein Urteil.

Quelloffene Politik?

  26.06.2009 10:35, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund, software, Urheberrecht

woi Es ist in der Tat sehr zweifelhaft sich auf die eine oder andere Partei fest zu legen. Zu viele Eitelkeiten, einiges an Karriere~ und Machtgeilheit spielen in der Politik eine all zu große Rolle. Und trotzdem: Es gibt Strömungen in Gesellschaften, die sich in der – einen oder anderen – Gruppierung wieder finden. Und da gibt es offensichtlich solche, die in der Lage sind auch das Andere zu denken und manchmal sogar umzusetzen:

heise resale – News – 2009 – KW 26 – Daniel AJ Sokolov – jk/c’t
Der Wiener Gemeinderat hat einstimmig einen Antrag von SPÖ und Grünen angenommen, der den Einsatz quelloffener Software an den Arbeitsplätzen der Stadtverwaltung vorantreiben soll. Beschlossen wurden eine Informationskampagne, ein Förderwettbewerb und die Veröffentlichung der bislang unter Verschluss gehaltenen Studie über den bisherigen Einsatz von Open Source (STOSS 2). Die Lizenzen der Stadt für Microsofts Betriebssystem Windows XP laufen 2011 aus. Die beschlossene Kampagne soll die Mitarbeiter das Magistrats informieren und qualifizieren, sodass sie sich eher für den Einsatz von Open Source Programmen entscheiden. Ein Umstieg ist bisher optional für ganze Abteilungen. “Wenn wir den Umstieg auf Linux und Open Source Software weiter forcieren wollen, müssen wir Ängste und Sorgen ernst nehmen und die zukünftigen BenutzerInnen noch besser informieren", meint dazu die Grüne IT-Sprecherin Marie Ringler. Im Rahmen des Förderwettbewerbs sollen von Wiener Unternehmen durchgeführte Forschungs- und Entwicklungsprojekte für quelloffene E-Government-Lösungen plattformunabhängig unterstützt werden. Dadurch soll insbesondere die Kommunikation zwischen der Stadt und ihren Bürgern verbessert werden. Bereits 2007 waren sechs Open-Source-Projekte mit insgesamt 640.000 Euro gefördert worden.

Tote Hose

  05.05.2009 00:55, von , Kategorien: Hintergrund, Urheberrecht
(woi) Die Toten Hosen lehnen sich mit ihrem Logo an ein ebenso altes wie sagenumwobenes Emblem Die Toten Hosen an, das im 18. Jhd. Angst und Schrecken verbreitete – meine Eltern können das vermutlich nachempfinden. Aber auch die Medienverteilungsindustrie wird nicht müde diese Symbolik für ihre Zwecke zu bemühen: Wir erkennen diese Tradition in den Trailern heutiger Kinofilme „Raubkopierer sind Verbrecher“, die sich direkt aus dem Aufschrei der Musikindustrie in den 80ern Jolly Roger herleiten, der dabei direkt Bezug auf den „Jolly Roger“ nimmt; aber damit noch nicht genug der Gefahren, denn auch ein Gewerbe, weit aus älter als die Medienverteilungsindustrie, die ihre erste Krise immerhin schon mit der Erfindung des Buchdruckes hatte, ist bedroht:
Home Fucking Is Killing Prostitution!

Fluch der Karibik 3½ – The Pirate Bay

  17.04.2009 15:29, von , Kategorien: Hintergrund, Urheberrecht
(woi) Der vorläufig letzte Akt ist geschrieben – Die Betreiber des schwedischen Torrent-Portals „The Pirate Bay“ wurden heute richtig satt verknakkt: 1 Jahr Haft und ca. 2,7 Millionen Euro! (mehr u.a. auf taz.de)
But as in all good movies, the heroes lose in the beginning but have an epic victory in the end anyhow. That’s the only thing hollywood ever taught us.

(Zitat auf „The Pirate Bay“)

So sinnlos (und wohl letztlich nicht durchsetzbar) dieses Urteil auch ist, ist es ein Fanal für das immer noch nicht geklärte Verhältnis von Urheber, Vertreiber und Nutzer – ungeklärt zumindest wenn man in Rechnung stellt, dass sich Vertriebswege ändern, wozu die Verteilungsindustrie offensichtlich nicht bereit ist und weiterhin darauf setzt, dass Gesetze ihre Unflexibilität und ihren mangelnden Einfallsreichtum ersetzen.

Dass das geht zeigte Steve Jobs, Chef des Mac-Imperiums und damit auch Herr über iTunes, bereits im Februar 2007 mit seinen „Gedanken über Musik“, in denen er sich (und iTunes) gegen die Weiterführung von per DRM geschützten Inhalten wandte.

Mittlerweile gibt es kaum noch einen Anbieter der dieses Microsoft-Machwerk noch verwenden mag (s. c’t 09/2009 S. 137, „Kopierschutz weg: Legale MP3-Downloads“)!

::

 (FRT)

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Besser schnell weg

Nun ist sie weg – schade!

Die kontemplative Leere – dieses Garnichts – eines internationalen Flughafens wird fehlen …

Die neuerdings dargebotene Schwärze ist ein mageres Abbild der bisherigen bunten Leere.

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… das ist halt ziemlich weit wech …

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