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Der Künstler als Vorwand

  29.06.2009 21:14, von , Kategorien: Hintergrund, Urheberrecht
(woi) Die Fronten sind verhärtet und Verständnis auf keiner der Seiten zu erwarten: Die Industrie schreckt nicht davor zurück ihre Kundschaft zu kriminalisieren, sie mit Verbrechern und Piraten gleich zu Hometaping is killing music setzen, während Künstler nicht erkennen können wie sie noch eine Entlohnung ihres Tuns generieren können:

Tina Klopp | © ZEIT ONLINE 30.4.2009

[…] Die Materie ist so kompliziert, dass Mancher ins Trudeln gerät. Und Dinge in einen Topf schmeißt, die außer dem Wort “Internet” nichts miteinander zu tun haben (das populistische Sperren von Kinderpornoseiten und den Musikpiraten-Prozess zum Beispiel). […]
[…] Unfair jedoch ist der Vorwurf, die Printmedien hätten Entwicklungen verschlafen. Er traf schon bei der Musikindustrie nicht so genau ins Schwarze. Denn tatsächlich hat bislang noch keiner eine Lösung präsentiert, wie auch in Zukunft aufwendig recherchiert und die Welt mit teuren Korrespondenten bestückt werden kann, wenn es für das Ergebnis immer weniger Geld gibt. […]
[…] Wenn es beispielsweise der Verwertungsgesellschaft Wort (so etwas wie der Gema), gelänge, eine Ablöse für die von Google online gestellten Bücher zu erwirken, sähen die meisten Autoren vermutlich keinen Cent davon. Haben sie doch ihre Nutzungsrechte an Verlage abgetreten und sind von diesen längst enteignet worden. So weit, dass sie sich nun sogar vorschicken lassen, um für ihre Verleger Zusatzeinnahmen herauszukämpfen. […]

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 (FRT)

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