Tag: "solidarität"
Die Illusion der Vollbeschäftigung
Politik • Ökonomie • 13.02.2014 | Fabian Altstaedten
Die Illusion der Vollbeschäftigung
Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich die Zahl der Reichen weltweit fortlaufend vergrößert, aber auch die Anzahl von Geringverdiener
Deutschland geht es gut. So sagt man. Eine zentrale Frage, ob es der Beschäftigungslage in Deutschland gut geht, misst man für gewöhnlich an der Abnahme der Arbeitslosigkeit. Reicht es aber aus, daran die Qualität der Beschäftigungslage zu messen? Müsste man nicht vielmehr danach fragen, wie es um die Vollbeschäftigung in der BRD steht? Dazu ist es ratsam die Arbeitslosenzahlen nicht mit vorherigen Zeitpunkten zu vergleichen, da die Arbeitslosenzahlen mehr über die Summe von abgeschlossenen Arbeitsverträgen aussagen und weniger etwas über die Situation der Vollbeschäftigung. Um herauszufinden, wie es um die Vollbeschäftigung bestellt ist, muss man die Frage beantworten, ob genug Arbeit da ist und zukünftig vorhanden sein wird.
… sollte die Politik sich besser darum kümmern, den Widerspruch zwischen Arbeit und Produktivitätssteigerung […] aufzulösen
Der Hattinger Kreis (1987 - 2010)
Im Kern verdankt der Hatinger Kreis seine Entstehung dem Orientierungsbedarf der Gewerkschaften, die unter anderem im Zuge der Besetzung der „Zukunftsdiskussion“ der achtziger Jahre durch neokonservative Politikkonzepte in die Defensive geraten waren. Der Sachverständigenbericht „Zukunftsperspektiven gesellschaftlicher Entwicklungen“ (1983 von der baden-württembergischen Landesregierung in Auftrag gegeben), Lothar Späths „Wende in die Zukunft (1985) oder Kurt Biedenkopfs „Neue Sicht der Dinge“ (1985) hatten den Versuch unternommen, sozialstaatliche Reformziele als verfehlt zu beanstanden zugunsten einer Besinnung auf traditionelle „Werte“ (Leistung, Individualität, Familie, Elite) und damit vorwiegend technologische odernisierungsvorschläge verbunden. Dieser Bedrohung durch eine neokonservative Hegemonie setzten die Gewerkschaften erst spät mit einer Tagung der Hans Böckler Stiftung zum Verhältnis von Neokonservatismus und Demokratie (1986) sowie eigenen Zukunftskonferenzen (IG Metall, 1988); ÖTV: „Zukunft durch Öffentliche Dienste“, 1987/88) perspektivische Ansätze entgegen, die aber oft nur in die Verteidigung bestehender Standards der Stamm-Mitgliedschaften zurück fielen.
Meinungen der Teilnehmenden im Mediensommer 2013 – POR
Zurschaustellung, Vermessung, Körperkult:
Vom Verschwinden des Körpers im Zeitalter der Digitalisierung
Im Mediensommer 2013 haben wir das Gespräch mit den Teilnehmenden entlang unseres Fragenkatalogs gesucht.
Wir haben die Ergebnisse dieses Diskurses dokumentiert:
Klickt auf die Bilder um sie formatfüllend anschauen und lesen zu können!
• • •
Meinungen der Teilnehmenden im Mediensommer 2013 – PIF
Zwischen Aufklärung, Fiktion und Unterhaltung
Welche „Wahrheit“ zeigen politische Filme?
Im Mediensommer 2013 haben wir das Gespräch mit den Teilnehmenden entlang unseres Fragenkatalogs gesucht.
Wir haben die Ergebnisse dieses Diskurses dokumentiert:
Klickt auf die Bilder um sie formatfüllend anschauen und lesen zu können!
• • •
• • •
• • •