Tagesfortschritt:

 (FRT)
Diskurs
um die Arbeitnehmerweiterbildungsgesetze der Länder – deren Bedeutung im politisch gesellschaftlichen Gewerkschaftsumfeld

Archiv für: "Juli 2015"

Kontroversitätsgebot für die politische Bildung?

  23.07.2015 02:35, von , Kategorien: Bildungsurlaub , Tags: ,

Call for Papers:

Brauchen wir den Beutelsbacher Konsens?

Die Akademie für politische Bildung „Haus am Maiberg” wird am 19.–20.10.2015 gemeinsam mit dem Bundesausschuss für Politische Bildung (bap), der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) und der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB Landesverband Hessen) eine Diskurstagung mit dem Thema „Brauchen wir den Beutelsbacher Konsens?” durchführen.

Im Vorfeld der Tagung werden interessierte Kolleginnen und Kollegen aus der Politischen Bildung (Wissenschaft, Schule, Jugend‐ und Erwachsenenbildung) dazu aufgerufen, einen kurzen Essay zum Thema einzureichen.

Hintergrundmaterial:
Wie weit geht das Kontroversitätsgebot für die politische Bildung?

… nicht vereinbar!

  22.07.2015 15:40, von , Kategorien: Gewerkschaft, Ökonomie , Tags: , , ,
Ein Abbau von Ressourcen ist mit dem Anspruch des Ausbaus der politischen Bildung nicht vereinbar.

Aus dem Antrag C001 des DGB-Bundeskongresses 2015


Ich finde es gut, dass mit dem Antrag andere aufgefordert werden, diesen Bereich zu stärken, aber wir selber sollten das auch weiterhin machen.

Wiebke Koerlin zum Änderungsantrag Ä001 auf dem DGB-Bundeskongresses 2014

Mujeres Libres

  17.07.2015 00:00, von , Kategorien: Hintergrund, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!, Die Welt … und der ganze Rest!

Mujeres Libres

Initiiert durch eine Militärrevolte in Spanisch-Marokko begann am 17. Juli 1936 der Staatsstreich des Militärs gegen die Zweite Spanische Republik.

Mujeres Libres

Guernica

Spanien wurde zu einem mi­li­tä­ri­schen und politischen La­bor für die schwelende Sy­stem­kon­kur­renz in Europa, die in den Zwei­ten Weltkrieg mündete. Die ge­wähl­te spa­ni­sche Re­gie­rung wur­de zu ei­nem frühen Op­fer der Ap­pease­ment-Haltung der füh­ren­den Demokratien, die nicht zu­letzt einem an­ti­kom­mu­ni­sti­schen Kal­kül ge­schul­det war.

Guernica

Krank ins Bett?

  14.07.2015 16:03, von , Kategorien: Gewerkschaft, Ökonomie , Tags: , , , ,

ver.di • Bildung, Wissenschaft und Forschung • biwifo • report • 01/2015 • Schwerpunkt: Arbeitsbedingungen in der Weiterbildung • Seite 6 • Michael Niedworok

Kranke DozentInnen dürfen in Berlin ins Bett

Doch es gibt Hoffnung: Der Berliner VHS-DozentInnenvertretung und ver.di ist es gelungen, Ausfallzahlungen durchzusetzen. Seit dem 1. August 2014 können sie beantragt werden. Darüber hinaus erhöhen sich die Honorare nun regelmäßig parallel zu den Tarifen im öf­fent­li­chen Dienst.

„Deutschlandweit ist dies einmalig“, bilanziert Beate Strenge, Spre­che­rin der DozentInnenvertretung, und fügt hinzu: „Allerdings gibt es auch noch viel zu tun.“ Die Initiative fordert eine Ausfallzahlung von 100 Prozent bei Krankheit, bislang gibt es nur 80 Prozent ab dem vierten Tag. Zudem wollen die DozentInnen eine Beschäftigungssicherung und die Institutionalisierung ihrer bislang völlig rechtlosen In­te­res­sen­ver­tre­tung. Und sie fordern mehr Geld. LehrerInnen an der VHS-Berlin kommen nach Abzügen auf ein Vollzeit-Einkommen von etwa 1.200 Euro und auf Rentenaussichten von rund 500 Euro nach einem Vollzeit-Arbeitsleben für die VHS. Wie sich das mit dem Grundsatz „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ vereinbaren lässt, bleibt ein Geheimnis der öffentlichen Hand.

„Schwarzbuch Weiterbildung“

  02.07.2015 17:06, von , Kategorien: Gewerkschaft , Tags: , ,

Wie berichtet stellte ver.di sein Schwarzbuch Weiterbildung am 04.06. in Hamburg vor; am 12.08. wird es bei den Berliner Freien vorgestellt werden.

Bereits 2010 veröffentlichte die GEW das Schwarzbuch – Beschäftigung in der Weiterbildung. Darin u.A. eine Forderung:

3. Beschäftigte in der Weiterbildung tarifvertraglich absichern In der Regel sollte die Beschäftigung eines Do­zen­ten in der Weiterbildung im Rahmen eines Nor­mal­ar­beits­ver­hält­nis­ses ausgeübt wer­den. Ho­no­rar­kräf­te sollten entsprechend sozial abgesichert werden (anteilsmäßige Bezahlung von Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung). Außer­dem sollte ihr Honorarsatz dem Einkommen der Hauptamtlichen angeglichen werden. Die ar­beits­recht­li­chen Regelungen für das Personal in der Weiterbildung sollten im Rahmen eines all­ge­mein­ver­bind­li­chen Branchen-Tarifvertrages festgelegt werden.
Es folgte das

Benachrichtigungen

    Suche

    Die Krise bewältigen, Zukunft gestalten, Reichtum umverteilenWer zahlt was im Rentensystem?Wer zahlt was im Rentensystem?

    Online users

    Social CMS engine