Archiv für: "September 2016"
Grünbuch des Dialogprozesses Arbeiten 4.0
Bundesministerium für Arbeit und Soziales • Publikationen • April 2015
(Artikel im Archiv (PDF, 5,7 MB))
Mit dem bis Ende 2016 angelegten Dialogprozess Arbeiten 4.0 schafft das Bundesministerium für Arbeit und Soziales einen Rahmen für einen teils öffentlichen, teils fachlichen Dialog über die Zukunft der Arbeitsgesellschaft. Als Grundlage für den Dialog stellte Bundesministerin Andrea Nahles am 22. April 2015 in Berlin das Grünbuch Arbeiten 4.0 vor. Es skizziert bestimmende Trends, gewandelte Werte und wichtige Handlungsfelder der künftigen Arbeitsgesellschaft. Es enthält eine Reihe konkreter Leitfragen, die einen breiten Dialog anstoßen sollen und unter Einbindung von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Sozialpartnern, Verbänden und betrieblicher und Praxis behandelt werden sollen.
(woi) Das Grünbuch wird im Mitgliedernetz der ver.di diskutiert! (Zugang nur für Mitglieder der ver.di.)
Bernhard Pfitzner regt dort an, nicht das Ende des Dialogs, der 2016 mit einem Weißbuch Arbeiten 4.0 seinen Abschluss finden soll, abzuwarten und stellt in einem Papier einige Aspekte zur Diskussion; weiter hält er für sinnvoll,
[…] die propagierte Offenheit der Diskussion offensiv zur Einbringung gewerkschaftlicher Standpunkte [zu] nutzen
und dazu auf dem ver.di-BuKo im September [2015] in Leipzig einen Initiativantrag einzubringen!
BMWi • Pressemitteilung • Machnig • 30.5.2016
Das Bundeswirtschaftsministerium hat heute das Grünbuch Digitale Plattformen veröffentlicht, mit dem zentrale, rechtliche und regulatorische Fragen im Rahmen digitaler Plattformen identifiziert, definiert und strukturiert werden sollen.
Artikel im Archiv (PDF, 2,8 MB)
Opfer des Faschismus-Tages
Gedenken an Opfer entlässt Täter aus der geschichtlichen Betrachtung.
In der Einigkeit sich der Opfer in Trauer zuzuwenden, entgehen die Täter den Blicken der Nachwelt. Und die Hinterbliebenen von Gewalt und Terror sind die, die Gedenktage am wenigsten brauchen – jeden Tag werden sie durch die Lücken in ihren Reihen an das Unfassbare erinnert.
Jeder Tag, an dem den Demagogen entgegen getreten wird, die mit Worten die Lunte legen, mit der Verbreitung menschenverachtender Gesinnungen den Boden erneut für das alltägliche Unfassbare bereiten und sich dabei auf Demokratie, Rede- und Versammlungsfreiheit berufen, ist ein Gedenktag – ein Gedenktag an die Verbrecher und Verbrechen der Vergangenheit.