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Herunterladen von: martin gohlke vortrag vom 04 september 2014 in hattingen.pdf Grenzen und Möglichkeiten der Interessenvertretung von abhängigen Solo-Selbstständigen im Bildungssektor
DGB Bildungswerk BUND e.V. • Mitteilung • GF • 15.01.2015
(woi) In einer Nachricht vom 15.01. stellt die Geschäftsführung des DGB-Bildungswerks BUND e.V. den ReferentInnen der Fachbereiche die Arbeit von Sabine Jambon „Betriebsnahe Selbstständigkeit als Gegenstand betrieblicher Mitbestimmung“, die auch die Interessenvertretung in Hattingen als Argumentationshilfe nutzt, zur Verfügung.
Jambons Arbeit ist eine Bestandsaufnahme, die das Vakuum beschreibt, das zwischen der Selbstverständlichkeit steht, dass jede in einer übergeordneten Arbeitsstruktur Beschäftigte einer Interessenvertretung bedarf, wie es in traditionellen Arbeitsverhältnissen nun schon 150 Jahre Praxis ist und der faktischen Rechtslage, die diese neuen, meist prekären Beschäftigungverhältnisse schlicht (noch) nicht vor sieht.
Dieses Forschungsprojekt im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung liefert noch keine Lösungen. Es zeigt aber, dass es sich nicht um ein Phänomen Einzelner handelt, wie wohl Betroffenen das meist so wahrnehmen, als vielmehr um eine allgemeine gesellschaftliche Entwicklung.
Diesem neuen Phänomen werden sich die Gewerkschaften auch in ihren eigenen Gliederungen stellen müssen!
- Ein Antrag dazu (s. nebenstehend: Faire Bezahlung in ver.di Weiterbildung und betriebliche Mitbestimmung) ist auf dem Weg in den ver.di Bundeskongress 2015.
- Ver.di organisiert mit seinen Foren und einem eigenen Referat die Stimmen der Vielen.
- Auf einer Veranstaltung im Erwachsenenbildungszentrum Hattingen im Herbst 2014 zur Ehrung eines bemerkenswerten ehemaligen Leiters des Hauses, Hinrich Oetjen, nahmen verschieden Referenten zu diesem Thema Stellung: