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Grenzen und Möglichkeiten der Interessenvertretung von abhängigen Solo-Selbstständigen im Bildungssektor

  19.01.2015 16:01, von , Kategorien: Bildungsurlaub, 4xQs

DGB Bildungswerk BUND e.V. • Mitteilung • GF • 15.01.2015

Betriebsnahe Selbstständigkeit als Gegenstand betrieblicher Mitbestimmung
Grenzen und Möglichkeiten der Interessenvertretung von abhängigen Solo-Selbstständigen im Bildungssektor

(woi) In einer Nachricht vom 15.01. stellt die Geschäftsführung des DGB-Bildungswerks BUND e.V. den ReferentInnen der Fachbereiche die Arbeit von Sabine Jambon „Betriebsnahe Selbstständigkeit als Gegenstand betrieblicher Mitbestimmung“, die auch die Interessenvertretung in Hattingen als Argumentationshilfe nutzt, zur Verfügung.

Jambons Arbeit ist eine Bestandsaufnahme, die das Vakuum beschreibt, das zwischen der Selbstverständlichkeit steht, dass jede in einer übergeordneten Arbeitsstruktur Beschäftigte einer Interessenvertretung bedarf, wie es in traditionellen Arbeitsverhältnissen nun schon 150 Jahre Praxis ist und der faktischen Rechtslage, die diese neuen, meist prekären Beschäftigungverhältnisse schlicht (noch) nicht vor sieht.

Dieses Forschungsprojekt im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung liefert noch keine Lösungen. Es zeigt aber, dass es sich nicht um ein Phänomen Einzelner handelt, wie wohl Betroffenen das meist so wahrnehmen, als vielmehr um eine allgemeine gesellschaftliche Entwicklung.

Diesem neuen Phänomen werden sich die Gewerkschaften auch in ihren eigenen Gliederungen stellen müssen!

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