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Welcome to Hell –ergänzt–
Das Feature • Dlf • Rainer Link • 23.01.2018, 19:15 Uhr
Das Konzept ging nicht auf. Der Gipfel endete im Desaster. Es kam zu einer der härtesten Schlachten, die jemals auf deutschen Straßen zu beobachten waren. Ganze Straßenzüge befanden sich für Stunden in den Händen des selbsternannten Schwarzen Blocks. Das Feature blickt hinter die Kulissen: Wer sind die Aktivisten, die sich mit den Sicherheitskräften Straßenschlachten lieferten? Haben Fehler im Einsatzkonzept der Polizei dafür gesorgt, dass Beamte zeitweilig vor ihrer Aufgabe kapitulierten? Welche Rolle spielte die sogenannte Hamburger Linie der Polizei – also der Verzicht auf Deeskalation und besondere Härte im Einsatz? Welche Verantwortung trägt die Politik?
(woi) Am Morgen des 7. Julis 2017 berichtete ein fassungsloser Dlf-Reporter von den Geschehnissen des Vorabends – und das war bestenfalls das Prélude zu einer Aufführung, die nicht nur das Fassungsvermögen dieses Reporters überstieg:
„Schröder [Landeskorrespondent des Dlf; woi] fasst zusammen: ‚Nach den Schilderungen, die ich habe, ging die Gewalt von der Polizei aus. Und der Einsatz war unverhältnismäßig.‘ Schröder berichtet, er habe am eigenen Leibe erfahren, wie die Polizei mit einem ‚irren Tempo‘ auch Unbeteiligte zur Seite geschoben habe. Er habe sich gerade in der Hafenstraße mit den Mauern an die Loveparade und die Katastrophe von Duisburg im Jahr 2010 erinnert gefühlt. Schröder betonte, man möge den Linken unterstellen, dass sie immer nach einem Anlass suchten, um sich mit der Polizei anzulegen. Diesen Anlass hätten sie heute aber ‚nicht wirklich‘ geliefert. – Ähnlich schildert das im übrigen auch der NDR.“ (zitiert aus: G20 • Krawalle in Hamburg • 6. Juli 2017)
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Nun ist sie weg – schade!
Die kontemplative Leere – dieses Garnichts – eines internationalen Flughafens wird fehlen …
Die neuerdings dargebotene Schwärze ist ein mageres Abbild der bisherigen bunten Leere.
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