Kategorie: "software"
Open-Source für die Bundescloud
7-Tage-News ‧ 04/2018 • Moritz Förster • 17.04.2018 17:14 Uhr
(woi) Aus Sicherheitserwägungen wendet sich die Bundesregierung gegen kommerzielle Software der großen Player und setzt auf OpenSource-Software für die Bundescloud. Nextcloud ist ein Fork, ein Zweig, der bekannten und bewährten ownCloud-Software, die auch für privat Anwender nutzbar und empfehlenswert ist.
WhatsApp illegal?
FAQ • Jo Bager • c't 07/2018, S. 156
Ja!
„Man dürfe WhatsApp nur auf das Adressbuch seines Smartphones zugreifen lassen, wenn alle Menschen, die im Adressbuch stehen, dem zugestimmt hätten“ warnt Lutz Hasse, thüringischer Datenschutzbeauftragter, mit Verweis auf ein Gerichtsurteil (LG Bad Hersfeld, Az F 120/17 EASO).
Ich habe nicht zugestimmt – liebe Freunde.
Alternative? Problemlos: SIGNAL
Wir können auch anders …
SUMA-EV
Suchen im Netz ist googlen, so wie Papiertaschentücher Tempos sind. Aber während Tempos leicht und häufig auch durch Küchenrollen, Klopapier und mit unter auch dem Pulloverärmel ersetzt werden können und (außer im letzteren Beispiel) mit der Entsorgung keine weiteren Implikationen verbunden sind, ist's bei Google doch etwas anders.
Wer googlet verlässt sich darauf, dass Google Alles weiß und auch wiedergibt. Google lebt von Werbung, seine Algorithmen sind Verschlusssache, Google gibt seine Google-Welt wieder – und alles was da nicht hinein passt gibt es einfach nicht. Ein wenig einschränkend.
Linux übernimmt die ISS
Software • Lars Bube • 14.05.2013
Die Internationale Raumstation ISS wird gerade [2013; Red.] weitgehend von Windows auf Linux umgestellt. Damit zieht auch ein humanoider Linux-Roboter in die Wissenschaftler-WG im Weltall ein.
Es ist zum Schreien …
(woi) Der Angriff auf vernachlässigte Microsoft-Computer („WannaCry“) im Netz mit Waffen, die staatliche Behörden, wenn nicht kreiert, dann doch gehortet und genutzt haben, hat weitere Kriminelle auf den Plan gerufen. Mit der „Sensibilisierung“ der Bevölkerung für Kriminalität, die auch im Netz stattfindet, versucht eine Telefon-Gang, Menschen an ihren Rechner zu bekommen, um sie dann auszuforschen. Die genutzte Rufnummer 0761-784848 ist selbstverständlich gefaket. Absendernummern lassen sich problemlos eingeben. Allerdings ist das ein Verstoß gegen das Telemediengesetz. Die Polizei gibt sich aber machtlos, nimmt Meldungen darüber nicht wirklich ernst – u.A. mit der Begründung, es liege noch keine Straftat vor – sofern man nicht darauf insistiert wahr genommen zu werden.
Das Leidige daran ist, dass alle belästigt werden, egal ob das netzuntaugliche Betriebssystem benutzt wird oder schon lange im Orkus entsorgt wurde.
Weltweit heftiger Virus-Befall
News • IT • Volker Briegleb • 13.05.2017 16:20 Uhr
(woi) Wie heise online am späten Nachmittag berichtete, hat ein Virus des Typs Ransomware (Verschlüsselung der Festplatte) das Internet befallen. Und WannaCry, so der Name des Erpressungs-Trojaners, ist keine Zalando-Werbung.
Der Präsident des Bundesamt für Sicherhiet in der Informationstechnologie (BSI) sagte, der aktuelle Angriff sei „ein erneuter Weckruf für Unternehmen, IT-Sicherheit endlich ernst zu nehmen“.
Es ist aber vor allem ein Weckruf, auf vernünftige, internet-taugliche Betriebssysteme umzusteigen. Der Virus wird offensichtlich ausschließlich von Windows-Rechnern weiter verbreitet und hier vor allem von älteren ungeschützten Systemen; es ist eine proprietäre, schon immer anfällige Technik, die nur der Verbindung von Windows-Rechnern dient (SMB). Es war Microsoft selbst, das die weitere Unterstützung der alten XP-Rechner 2014 aufgekündigt hatte, über die sich die Schadsoftware jetzt ungehindert verbreitet.
Inzwischen hat Microsoft auch für diese alten System einen patch zur Verfügung gestellt, der wie alle patches unbedingt einzuspielen ist. Für seine aktuellen Windows-Versionen hatte Microsoft bereits im März Sicherheits-Patches herausgegeben, nachdem bekannt wurde, dass Hacker Angriffswerkzeuge von der NSA erbeutet hatten.
Politik • Thomas Pany • 13. Mai 2017
Gottseidank ‒ zur Hölle damit!
Praxis & Tipps • Praxis • GWX-Ende • Axel Vahldiek • 19.08.2016
Es ist noch nicht vorbei ‒ gottseidank besteht auch weiterhin die Möglichkeit kostenlos auf Microsofts Windows 10 aufzustocken. Die Zeitschrift c't ‒ das wenige Seriöse was auf diesem Markt zu finden ist ‒ macht dazu genaue, nachvollziehbare Angaben im neuen Heft 18/2016 ab S. 44 (PDF 235 KB, 3 Seiten, kostenpflichtig, € 1,49).
In der selben Ausgabe berichtet c't weiter über die bleischwere Leichtigkeit des Seins, die jeden Windows-Nnutzer über kurz oder lang in die Kniee zwingt:
Praxis & Tipps • Praxis • Windows 10 • Jan Schüßler • 19.08.2016
c't macht auch in diesem Artikel genaue Angaben zum Vorgehen, die ‒ und das ist wohl eher Microsoft geschuldet ‒ doch sehr komplex sind (PDF 362 KB, 4 Seiten, kostenpflichtig, € 1,49).
„Endanwender […] merken deutlich: Windows 10 ist nicht nur ein Betriebssystem, sondern Werbe- und Verkaufsplattform. Für eine separate Einzelplatzlizenz der Home-Version mindestens 85 Euro zahlen zu müssen, darf man getrost eine Unverschämtheit nennen. … im Prinzip muss jeder Anwender nach einem Funktions-Upgrade sämtliche Systemeinstellungen anschauen, um zu prüfen, ob noch alles stimmt, eventuell wieder nachinstallierte Apps rausschmeißen und sich in vielen Fällen obendrein mit Installationshürden herumärgern.‟
E-Mail-Selbstverteidigung
Netzpolitik.orG • Freie Software, Überwachung • Matthias Kirschner • 30. Jun 2014 10:06
E-Mail-Selbstverteidigung der FSF verfügbar auf Deutsch
Die Free Software Foundation (FSF) hat heute sechs neue Übersetzungen, unter anderem die Deutsche, für die Infografik und die Anleitung zur E-Mail-Selbstverteidigung veröffentlicht. Diese erklären die Installation der nötigen Programme zur E-Mail-Verschlüsselung unter GNU/Linux, MacOS und Microsoft Windows; die Schlüsselerstellung; das Web-Of-Trust; sowie die richtige Verwendung der Programme. Alles, was dafür benötigt wird, ist ein Computer mit einer Internetverbindung, ein E-Mail-Konto und eine halbe Stunde Zeit.
facebook hat WhatsApp weggekauft
(woi) Erschütternd! Nein, nicht die Tatsache des Aufkaufs – dass es zum Thema wird, obwohl schon vorher über WhatsApp alles bekannt war und über facebook sowieso. Unten ein paar ältere Ausführungen in der Chronologie ihrer Erscheinung über Alternativen zu WhatsApp, die alle Eines gemein haben: Keine Nutzer. Die Artikel stammen fast ausnahmslos aus dem Sommer 2013 – heute diskutiert die Gemeinde die Sicherheit von WhatsApp – erschütternd!
(Vorsicht bei der Beurteilung der Apps durch die Autoren: Manche finden es wichtig, dass eine App tolle Emoticons produziert, andere behaupten unzureichende Verschlüsselungen ohne zu differenzieren in welchem Zusammenhang, andere behaupten das Übernehmen der Kontaktliste, wo es sich lediglich um die (notwendige) Zugriffsberechtigung handelt. Mein Urteil bis auf Weiteres: myEnigma)
ZEIT ONLINE • DIGITAL • MOBIL • Messenger-Dienste • 10. August 2013 • 11:09 Uhr • Angela Gruber
Die vermeintlich sicheren Alternativen zu WhatsApp
Verschlüsselung als Wettbewerbsvorteil: Neue Apps wie myEnigma und Whistle.im versprechen Smartphone-Besitzern abhörsichere Kommunikation übers Netz.
teltarif • Meldungen • Internet • Smartphone-Messaging • Verschlüsselt
17.08.2013 • 18:05 Uhr • Hans-Georg KlugeWhatsApp-Alternativen mit Verschlüsselung
WhatsApp & Co. sind heute allgegenwärtig. Seit den Enthüllungen von Edward Snowden über verschiedene Überwachungsprogramme stellen aber sich viele Anwender die Frage, wie sie abhörsicher kommunizieren können.
Apfellike • APP-REVIEW • Reportage • 08. September 2013 • 17:36 Uhr • Timo
Sichere Alternativen zu WhatsApp?
Sollten wir Kommunikation wirklich so sorglos nutzen? Und sind wir mal ehrlich, WhatsApp ist nicht der sicherste Dienst, er ist eher sehr weit entfernt davon …
golem • news • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung • 20.2.2014 • 17:37 Uhr • Steve Haak, Sebastian Grüner
Alternativen zu Facebooks Whatsapp
Threema, Telegram und MyEnigma: Nach der Whatsapp-Übernahme durch Facebook sind die Nutzer des Messengers auf der Suche nach Alternativen. Wir haben uns einige davon angesehen.
PRISM? NSA? – LMA!
(woi) Nach wie vor ist mir nicht ersichtlich, warum deutsche Behörden und Firmen Betriebssysteme und Programme einsetzen, die selbst beim good will der Programmierer und Unternehmer schlicht den Begehrlichkeiten der NSA unterworfen sind. Eines dieser unerklärlichen Phänomene menschlicher Unzulänglichkeit oder doch bewusster kapitalistischer Interessenlagen? Egal – was tun ist die naheliegende Frage. Damit hat sich schon vor Jahren(!) das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) befasst und ein Krypto-Paket für die unterprivilegierten Windows-Nutzer in Auftrag gegeben. Herausgekommen ist dabei das Programmpaket Gpg4win.
Einen ersten Überblick verschafft der entsprechende Eintrag auf Wikipedia oder direkt auf der Gpg4win-Homepage.
alternativlos
Datenschutz | Patrick Beuth
Mein digitaler Schutzschild
Teil 1 – Anleitung
Ubuntu – die Basis für einen sicheren Computer
Linux-Systeme sind kostenlos und sicher vor Viren und Trojanern. Sie sind aber auch gewöhnungsbedürftig. Ubuntu gilt als vergleichsweise einsteigerfreundliche Variante. Zum Artikel …
Teil 2 – Mein digitaler Schutzschild
Tor – die Tarnkappe fürs Netz
Anonym zu surfen, ist dank des Tor Browser Bundles nicht schwer. Wer die Software einsetzt, muss aber mit einigen Einschränkungen leben. Zum Artikel …
Sicherheit und Datenschutz: Facebook-Alternativen?
Soziale Netzwerke, 06.11.2012,
von c’t-extra-Autor Jo Bager
Diese Facebook-Alternativen sind einen Blick wert
Genug von Facebook und seiner Datengier? Diaspora und andere Peer-to-Peer-Netzwerke geben den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Privatsphäre. Welche Angebote gibt es, was taugen sie? Der Überblick zeigt vielversprechende Alternativen zu den großen Konzern-Netzwerken. Weiter …
Und bei Heise:
Facebook, Google+, Twitter und Co. spielen in Freizeit und Beruf eine immer größere Rolle: Auf 186 Seiten stellt c’t extra soziale Netze die Social-Media-Welt vor, gibt praktische Tipps, greift Datenschutzthemen auf und erklärt, wie man beruflich davon profitiert.
c’t soziale Netze, Sonderheft (EUR 8,90)
oder als eBook (EUR 6,99)
OpenOffice im Amt
Hintergrund, 29.11.2012, 22:34 Uhr, Dr. Oliver Diedrich, heiseopen
Pleite in Freiburg, Erfolg in München: Die Erfahrungen mit Open Source auf Arbeitsplätzen in Behörden könnten unterschiedlicher nicht sein. Wenn man daraus überhaupt eine Lehre ziehen kann, lautet die wohl: entweder ganz oder gar nicht. Weiter …
Freie Software kaufen?
(woi) Die zarteste Versuchung seit es … freie Software gibt!
Das Sicherheitsprogramm der deutschen(! – keine Heimatschutzbehörde, kein BND (zumindest noch nicht)) Firma Avira gibt es gratis; wann immer Bedarf ist, steht es ohne Lizenzcode, Lizenz-CD, Lizenzschlüssel im Netz zur Verfügung. Und weil es so gut ist (s. Warentest), darf man’s auch kaufen! Und grade mal 20 Euronen für die eigene PC- und die Netzsicherheit – ?
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