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Endlich! Der Film zum …

  17.06.2009 01:04, von , Kategorien: Hintergrund, Seminare
… Seminar Zeitung, Radio und Fernsehen in der Krise. Wie verändern sich die Medien unter dem Druck ihrer Alternativen im Internet? im Mediensommer am Tagungszentrum Hattingen.

Ein „echter“ Journalist, eine „online“ Journalistin und eine Zeitung am finanziellen Abgrund. Das ist der Stoff aus dem Seminare gestrickt werden und nun – quasi als Vorgeschmack – ab 18. Juni der Film State of Play – Der Stand der Dinge von Kevin Macdonald.

Die Filmkritik von Dirk Lüneberg:

Die Idee von der Presse als vierter Gewalt im Staate, die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf die Finger schaut und im Fall der Fälle auch haut, hat Cal (Russell Crowe) besonders stark verinnerlicht und zum Credo seiner Arbeit erkoren. Entsprechend wird der Washingtoner Star-Reporter alter Schule von seiner Chefin Cameron (Helen Mirren) darauf angesetzt, die Hintergründe des Mordes an einer Regierungsangestellten zu recherchieren. Dass Cal dabei mit seiner Kollegin Della (Rachel McAdams) aus der von ihm so verhassten Online-Redaktion zusammen arbeiten muss, behagt ihm überhaupt nicht. Ebenso wenig die Tatsache, dass die Tote eine Mitarbeiterin des Abgeordneten Stephen Collins (Ben Affleck) war, der ein alter Freund von Cal ist und als potenzieller Präsidentschaftskandidat gehandelt wird. Trotzdem raufen sich Cal und Della zusammen und machen sich gemeinsam an die Arbeit – um schon bald herauszufinden, dass der Tod von Collins Assistentin Teil einer Vertuschungsaktion war, mit der eine noch viel größere Korruptionsaffäre verheimlicht werden sollte. Nur die Beweise dafür müssen die beiden Investigativjournalisten noch finden. Dieses US-Remake einer britischen TV-Miniserie überzeugt nicht nur aufgrund seiner hochkarätigen Besetzung, auch die komplexe, immer wieder Haken schlagende Story sowie die mit innerer Tiefe versehenen Figuren machen den Verschwörungsthriller absolut sehenswert. Die Parallelen zu einigen US-Politikern, die unter der Regierung Bush in Amt und Würden waren, sind dabei mehr als offensichtlich, was dem Ganzen einen gewissen Aktualitätsbezug liefert. Äußerst souverän und ohne den Überblick zu verlieren hat „Der letzte König von Schottland“-Regisseur Kevin Macdonald hier einen durchweg gelungenen und packenden Polit-Thriller als Plädoyer für den investigativen Journalismus und die gedruckte Zeitung inszeniert, der es mit den Meilensteinen des Genres aus den 1970ern wie „Die 3 Tage des Condor“ locker aufnehmen kann.

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 (FRT)

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