Informations- und Kommunikationstechnologien
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Safe Harbor – Privacy Shield – …
online • Axel Kannenberg • 16.07.20
(woi) … wie hätte dieses Abkommen auch Bestand haben können?
„Daten europäischer Bürger [seien] nicht ausreichend vor dem Zugriff von US-Behörden geschützt […]. Für diese Einschätzung spielten auch die Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden 2013 zur ausufernden Internet-Überwachung durch US-Geheimdienste eine wichtige Rolle.“
Freilich läuft das Lamento über magelnden Datenschutz ins Leere. Millionen Europäerinnen liefern die Daten, die ein (Handels-) Abkommen schützen soll. Im Sekundentakt werden Prgramme (aka „Apps“) genutzt, die keinen Hehl daraus machen ihre Daten an den Mutterkonzern im Vaterland dieser Konzerne zu versenden – und sie lassen sich dies über „Datenschutzerklärungen“, die keine wirklichen Optionen lassen, noch legitimieren. Dabei war es mal so gedacht, dass die Grundeinstellung sich nur auf das technisch Notwendige beschränke.
Im Gegensatz dazu fristen „Open Source“* Programme noch immer ein Nischendasein, mit dem Etikett des Anrüchigen, Freakigen, Nichtfunktionalen. Erstaunlicher Weise verrichten ausgerechnet die Maschinen, die das Netz am Laufen halten, ihren Dienst mit Open Source Software – weil sie es kann, die Mutter aller quelloffenen Programme, der Urvater des Netzes – Linux (und all den quelloffenen Modulen, die für den reibungslosen Verkehr sorgen).
Open Source Intiative (Wikipedia – ebenfalls eine quelloffene Software)
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Nun ist sie weg – schade!
Die kontemplative Leere – dieses Garnichts – eines internationalen Flughafens wird fehlen …
Die neuerdings dargebotene Schwärze ist ein mageres Abbild der bisherigen bunten Leere.
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