Kategorie: "Hintergrund"

Facebook darf "datr"-Cookie nicht einsetzen

  12.11.2015 15:32, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund, Seminare, social media, facebook
heise.de

heise online • News • 2015 • KW 46 • 09.11.2015 • 19:24

Belgisches Gericht:
Facebook darf keine Daten von Nicht-Mitgliedern sammeln

Im Rechtsstreit zwischen der belgischen Datenschutzbehörde und dem US-Netzwerk hat sich ein Brüsseler Gericht auf die Seite der Nutzer gestellt: Facebook darf einen Cookie nicht ohne Einwilligung setzen.

Eine interessante Partnerschaft

  30.10.2015 10:55, von , Kategorien: Hintergrund, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
P. Mondrian: Die königliche Wachskerzenfabrik, ca. 1895-1899


P. Mondrian: Gemälde I, 1921


G. Krull: Brückenkran, Rotterdam. Serie „Metall“, um 1926

© Gemeentemuseum Den Haag, Niederlande
und Estate Germaine Krull, Museum Folkwang, Essen

… ergibt sich in den Ausstellungen des Gropius-Baus noch bis 06.12. zum Ende der Mondrian-Ausstellung.

Beide Protagonisten haben sich der Linie verschireben.

Mondrian schon in seinen frühen Werken, in denen flächige Scheunentore oder aufstrebende Kamine auffällig hervortreten und später in seinen Symphonien aus Linien und Farben, die eine Harmonie ausdrücken, die er selbst mit der des Jazz vergleicht.

Krull hat wie er Linien ins Bild gesetzt. In ihren berühmten Industrieanlagen- und Metall-Photographien ebenso wie in Ihren Arbeiten mit Händen oder in ihrer Aktfotgrafie – immer fasziniert die Verflechtung der Linien und die sich einstellende Harmonie.

Zu Krull s.a. eine Biographie auf FemBio!

… ein Gefühl so stark wie ein Geschmack im Munde …

  14.10.2015 00:00, von , Kategorien: Hintergrund
(woi) Heute vor 82 Jahren kündigte Adolph Hitler den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund, dem Vorgänger der UN, an. Der 14. Oktober 1933 ist damit der eigentliche, weithin sichtbare Einstand Deutschlands in das Unsägliche. Fort an war jeder dabei, der den Arm hob, weil doch der eine Arm gar nicht auffiele. Staaten, die sich heute wieder aus den Vereinten Nationen ausklinken, müssen die Erinnerung an diesen 14. Oktober aushalten, reihen sich ein in die Mitglieder des Bösen. Wer heute wieder still schweigt zu Kriegstreiberei und Rassismus findet dort seine Heimat. Artikel zu diesem Gedenk-Tag im Deutschlandradio:

„Als er ausgeredet hatte, kam das Schlimmste.

Die Musik signalisierte: Deutschland über alles, und alles hob die Arme. Ein paar mochten, gleich mir, zögern. Es hatte so etwas scheußlich Entwürdigendes. Aber wollten wir unser Examen machen oder nicht? Ich hatte, zum ersten Mal, plötzlich ein Gefühl so stark wie ein Geschmack im Munde – das Gefühl: ,Es zählt ja nicht. Ich bin es gar nicht, es gilt nicht.‘ Und mit diesem Gefühl hob auch ich den Arm und hielt ihn ausgestreckt in der Luft, ungefähr drei Minuten lang.“

Sebastian Haffner

… im kollektiven Bildgedächtnis der Kunstwelt eingeschrieben

  04.10.2015 02:00, von , Kategorien: Hintergrund, Seminare, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!, Unkategorisiert
FB

Museum Frieder Burda • Ausstellungen
ANDREAS GURSKY • 3. Oktober 2015 – 24. Januar 2016

ANDREAS GURSKY

Er gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler: der Düs­sel­dor­fer Fotograf Andreas Gursky (geb. 1955 in Leipzig). Sachlich und präzise fängt er die Brennpunkte der modernen Lebenswelten und der globalen Realität ein. Jede Gesamtkomposition ist ein technisches und bildnerisches Meisterwerk und längst im kollektiven Bildgedächtnis der Kunstwelt eingeschrieben.

Die digitale Bildbearbeitung und das extreme Großformat sind neben der dezidierten Farbfotografie seine charakteristischen Ausdrucksmittel. Gurs­kys Werke sind dabei auch immer bildhaft gewordene Zeugen sei­ner über Jahrzehnte fortgesetzten Reisen um die Erde. Hinter seinen Bil­dern verbirgt sich somit auch eine imaginäre Landkarte, die die Rei­se­rou­ten des Künstlers nachzeichnet. … Die augenscheinliche Schönheit und Perfektion seiner Bilder täuscht, verbirgt sich doch erst hin­ter ih­nen, sozusagen nach einer ersten Inaugenscheinnahme, der reiche Ge­dan­ken­raum des Gezeigten. Gurskys Bilder verführen durch das Ge­zeig­te, ihnen ist aber gleichzeitig die beharrliche Aufforderung mitgegeben, über den Grund der Bilder nachzudenken.

Recht auf Vergessen¹

  06.09.2015 14:52, von , Kategorien: Hintergrund, Urheberrecht, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
Famine

Noch heute prägt die Große Hun­gers­not mitte des 19. Jhdts. – Famine – das Denken und die Kultur der Iren.

Ein irisches Sprichwort sagt, „Gott schickte die Kartoffelfäule, die Eng­län­der die Hungersnot“, was darauf abhebt, dass es in der Fortsetzung der grausamen Cromwellsche Ir­land­po­li­tik², der Manchesterkapitalismus des 19 Jhdts. war, der aus einer eu­ro­pä­ischen agrarökonomischen Katastrophe, in Irland eine der größten Hungersnöte Europas werden ließ.

Die Iren verließen ihr Land zu Millionne als „Wirtschaftsflüchtlinge“, wurden jenseits des großen Wassers häufig abgewießen und starben während und auch noch nach der Überfahrt zu Hunderttausenden.

1 Das Recht auf Vergessenwerden wird zuweilen verkürzt und unrichtig als „Recht auf Vergessen“ bezeichnet. [Wikipedia, Recht auf Vergessenwerden]

2 In Irland ist er wegen seiner Maßnahmen gegen die katholische Bevölkerungsmehrheit, die von manchen Historikern als „genozidal“ bezeichnet wurden, verhasst. [Wikipedia, Oliver Cromwell]

Weltweit sind mehr als 60 Millionen Menschen auf der Flucht vor Kriegen, Verfolgung und Armut. Im Mittelmeer sterben Zehntausende. Und die EU setzt auf Abschottung [taz, Flüchtlinge – Schwerpunkt auf taz.de]. Siehe dazu u.A. auch Rassistische Broschüre gegen Flüchtlinge [taz, 06.06.2015]

vormerken …

  06.09.2015 14:49, von , Kategorien: Hintergrund, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
Am 28. Septmber findet – geg. 04:00 h – eine totale Monfinsternis statt; dazu jede Menge Infos auf Totale Mondfinsternis am 28.09.2015

„… aber war nicht bereits die Vorstellung absurd, Atommüll lagern zu können?“

  17.08.2015 10:49, von , Kategorien: Hintergrund, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!, Ökonomie, Unkategorisiert
Süddeutsche Zeitung

• Magazin • 09/2012 • Deutschland • Alexandra Lau und Roland Schulz

Wie sagen wir es unseren Nachfahren?

Atommüll strahlt ewig. Deshalb müssen Forscher Warnschilder er­sin­nen, die auch in 10 000 Jahren noch unmissverständlich sind. Ein Jahr nach der Katastrophe von Fukushima wird dieses Problem wichtiger denn je.

Wir häufen einen stetig wachsenden Müllberg an und finden nicht einmal die Worte, um künftige Generationen davor zu warnen.

Prokrastination …

  17.08.2015 10:05, von , Kategorien: Hintergrund, Seminare, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!, Seminare, BU, EIL, EIS

mein lottaleben • mein lottaleben • zwischentoene • Alexandra Lau

Vom Prokrastinieren und Googeln

„Prokrastination also – wenn körperliches Gebrechen nicht offenbar wird, muss eben die Psyche herhalten. Denn psychische Probleme hat in unserer Gesellschaft jeder, vor allem, wenn man sie nicht hat. Und irgendein Kindheitsträumatachen lässt sich schon hervorkramen, wenn prokrastiniert wird. Zumal es dem Gegenüber auch viel angenehmer ist mitzuteilen, man leide unter Prokrastination – vor allem wenn dieser verständnisfrei das Wort zunächst unter dem Tisch mobil googeln muss.“

Instant Articles

  10.08.2015 12:35, von , Kategorien: Hintergrund, Netzneutralität, Ökonomie
NZZ

Digital • Henning Steier • 13.5.2015, 08:03 Uhr

Instant Articles

Neun Medienhäuser bringen eigene Inhalte auf Facebook

Inhaltelieferanten wie «Bild», «Spiegel», «Guardian», «New York Times» und «BuzzFeed» spannen mit dem grössten Social Network zusammen. Machen sie sich freiwillig abhängig? […]

Was hat Facebook […] davon? Nutzer bleiben länger im Netzwerk und erzeugen mehr Daten, die sich vermarkten lassen. Im Hinterkopf sollte man auch den Versuch des Netzwerks behalten, eine Art Suchmaschine zu werden: Wer Inhalte direkt auf Facebook findet, muss das Netzwerk nicht verlassen.

Amazon, Facebook, Google & Co. stützen US-Börse

  10.08.2015 11:41, von , Kategorien: Hintergrund, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!, Ökonomie

NZZ

Finanzen • Strukt. Produkte • Michael Rasch • 10.8.2015, 05:30 Uhr

Amazon, Facebook, Google & Co. stützen US-Börse

Steigende Selektivität am Aktienmarkt

In den USA stützen immer weniger Einzeltitel die grossen Indizes, dazu gehören Amazon, Facebook, Google und Disney. Vorauslaufende Sektoren zeigen bereits Schwäche, und Anleger sind verunsichert.

(woi) Die Konzentration auf wenige Akteure wird in einer Markt­wirt­schaft von allen Akteuren angestrebt, führt aber prinzipiell – über kurz oder lang – in eine systemische Krise. Nicht dass dieses Wirt­schafts­sys­tem damit erledigt wäre – es wird sich in einer Krise wieder selbst erfinden und mit wehenden Fahnen daraus hervorgehen.

Die Kollateralschäden, das sind Menschen, Menschen die es nicht geschafft haben sich schnell genug anzupassen, die Schwächeren und die an den „Rändern“, werden zu Gunsten des großen Ganzen in Kauf genommen – auch von den Betroffenen.

Der Rest des Artikels erschöpft sich in Zahlenmaterial, das nicht uninteressant ist, diesen (meinen) Gedanken aber nicht mehr weiter befördert.

Einstein@Home-Entdeckung

  05.08.2015 12:11, von , Kategorien: Hintergrund, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
… schluck!

Leibnitz Universität Hannover • Pres­se­be­reich • For­schungs­mel­dun­gen • AEI Han­no­ver • Ein­stein­@­Home-Entdeckung • 5. August 2015

Auf dem Präsentierteller versteckt

Max-Planck-Forscher entdecken schwer fassbaren Gammapulsar mit verteiltem Rechenprojekt Einstein@Home

Gammapulsare sind die Überreste der Explosionen, die das Leben massereicher Sterne beenden. Sie sind schnell rotierende, kompakte Neutronensterne mit starken Magnetfeldern. Wie kosmische Leuchttürme strahlen sie Gammaphotonen in einem charakteristischen Muster ab, das sich bei jeder Umdrehung wiederholt. Weil aber nur wenige Gammaphotonen detektiert werden, ist es sehr rechenaufwändig, diesen versteckten Rhythmus in den Ankunftszeiten der Photonen aufzuspüren. Jetzt hat ein internationales Team unter Leitung von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut, AEI) in Hannover einen neuen Gammapulsar entdeckt, der in Daten des Fermi Gamma-ray Space Telescope bei voller Sichtbarkeit versteckt war. Die verbesserten, adaptiven Datenanalyse-Methoden und die Rechenleistung des verteilten freiwilligen Rechenprojekts Einstein@Home waren entscheidend für ihren Erfolg.

Schöne Ferien

  04.08.2015 13:36, von , Kategorien: Hintergrund, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
KONTEXT:

• Ausgabe 226 • Editorial • Redaktion • 29.07.2015

Schöne Ferien

Die Südländer Bayern und Baden-Württemberg machen jetzt endlich auch Ferien. Da wäre mal ein dickes Danke vom Rest der Republik in Richtung Süden fällig. Historisch gesehen. Denn der Siegeszug des Urlaubs beginnt mit dem Arbeiterurlaub der württembergischen Eisenbahner. Bis dahin war diese arbeitsfreie Zeit immer nur einigermaßen humanen Arbeitgebern (selten) zu verdanken, die dem geknechteten Schaffer ab und an mal eine winzige Auszeit (noch seltener) gönnte (Schafferinnen waren übrigens meistens ausgenommen). Urlaub, da ist der Name Programm, leitete sich nicht umsonst vom mittelhochdeutschen Wort urloup ab, und das heißt Erlaubnis.

Wer nützt den Rechten?

  03.08.2015 14:14, von , Kategorien: Hintergrund, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
TELEPOLIS

• Politik • Florian Rötzer • 03.08.2015

Wer nützt den Rechten?
Bayerns Regierungschef Seehofer behauptet, dass das "Totschweigen des Asylmissbrauchs" die Rechten stärke. Das ist ein Missverständnis.

Es ist immer wieder dasselbe Argument von denjenigen, die meinen, sie könnten ihre politische Macht sichern, indem sie auf die vermeintliche Volkesstimme hören. Der bayerische Ministerpräsident Seehofer hat sich der Argumentation gerade wieder bedient. […]

Die vertretene Parole "Ausländer, nein danke" schwächt allerdings den rechten Rand nicht, sondern ermöglicht es nur, dass auch diejenigen, die sich bislang schämten oder zurückhielten, das Ausländer-Thema zu besetzen.

Polska Walcząca

  01.08.2015 15:57, von , Kategorien: Hintergrund, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
Wincenty Kućma und Jacek Budyn

Am 1. August 1944 erhob sich die polnische Heimatarmee gegen die deutschen Besatzer. Dies war die größte einzelne bewaffnete Erhebung im besetzten Europa während des Zweiten Weltkrieges.

Die Widerständler kämpften 63 Tage gegen die deutschen Besatzungstruppen, ohne Unterstützung durch Stalins Rote Armee.

::

 (FRT)

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Besser schnell weg

Nun ist sie weg – schade!

Die kontemplative Leere – dieses Garnichts – eines internationalen Flughafens wird fehlen …

Die neuerdings dargebotene Schwärze ist ein mageres Abbild der bisherigen bunten Leere.

Berlin Zeughaus,
Unter den Linden

Berlin

© Deutsches Historisches Museum

La Playa
Valle Gran Rey

… das ist halt ziemlich weit wech …

© la-gomera-online

Hafen von Vueltas

… bitte nachladen!

© www.la-gomera-online.com

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