Kategorie: "Ökonomie"

… and in the end …¹

  23.01.2017 13:27, von , Kategorien: Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!, Ökonomie

NewCo ShiftPeter Leyden • 19.01.2017

(woi) Es mag schon richtig sein, dass Trump den Kapitalismus der self-made US-Öl-Oligarchen vertritt, der in einem hoch verflochtenen und abhängigen Wirtschaftssystem keinen Platz mehr hat und mit ziemlicher Sicherheit die erste Hälfte des 21. Jhdts. nicht überleben wird. Doch was der Autor preist, den Silicon-Valley-Kapitalismus („California is the Future“), ist sicherlich keine Orientierung nach „links“, die er notwendig vom Scheitern Trumps ableitet: „… the next 4 to 8 years are going to see a serious sea change² in politics  –  to the left“. Und: „Today California is totally run by a new generation of progressive Democrats. Every single state-wide office. Super majorities in both Houses. There are no conservative Republican elected officials to speak of in California right now. The conservative ideology, those policies, are dead.“

Ja so ist der Kalifornier. Immer ein piece im Sack und mit der Harley ohne Helm über den highway … . Richtig schlecht wird mir bei dem Gedanken an die Menschen der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts, Intellektuelle, gestandene Bürger, die davon überzeugt waren, dass sich der faschistische „Blödsinn“ nie werde etablieren, geschweige denn, Macht ergreifen können. Sie sind auf das brutalste hinweg gefegt.

Wirklich Mut machen Gedanken, die straight forward nach vorne blicken, neues, unerforschtes Terrain betreten: Ein Referendum zum Bedingungslosen Grundeinkommen in der Schweiz (23%ige Zustimmung), ein Präsidentschaftskandidat in Frankreich, Benoît Hamon, der das gleiche propagiert und eine Links-Partei in Deutschland, die eine „sanktionsfreie Mindestsicherung“ fordern.

¹ Beatles, „The End“: „And in the end | The love you take | Is equal to the love | You make“.
² sea change = weitreichende Veränderung, auf Shakespeares „Der Sturm“ referierend.

Wir steigern das Brutto…

  24.11.2016 00:26, von , Kategorien: Hintergrund, Ökonomie

a k t u a l i s i e r t

PDPerspective Daily • Han Langeslag • 23. November 2016

… der blinde Fokus auf den einen Messwert des BIP kann dazu führen, dass langfristig erst unsere Lebensgrundlage und dann auch das BIP schrumpft. Denn die Gegenfrage lautet: Wie lange können wir Bildungsausgaben kürzen, bis nicht mehr genügend qualifiziertes Personal da ist? Wie lange können wir unsere Atemluft verschmutzen, bis uns der Atem ausgeht?

… letztendlich geht es immer darum abzuwägen, was sinnvoller ist: eine Qualitätssteigerung oder das bedingungslose Ankurbeln des BIP – auch als Wachstum bekannt. Sollten wir günstigere Waschmaschinen produzieren, wenn diese statt 10 nur 5 Jahre halten, weil sie das BIP wachsen lassen?

Rente mit Zukunft? –Lösungsansätze–

  21.11.2016 13:41, von , Kategorien: Hintergrund, Seminare, Ökonomie, Ökonomie, Arbeit 4.0 , Tags: , ,

RLSGesellschaft • Veranstaltung • 13.01.2017

In Zeiten prekärer Beschäftigung und unsicherer Finanzmärkte steht die Zukunftsfähigkeit des Drei-Säulen-Modells in Frage und die Stärkung der gesetzlichen Rentenversicherung neu auf der Agenda. Wie sieht die gerechte Rente der Zukunft aus? Was heißt Solidarität in einer alternden Gesellschaft? Was sind Modelle der Finanzierung?

RentenpolitikLeseempfehlung
Sabine Reiner unter Mitarbeit von Ingo Schäfer und Michael Popp

Mythen und Fakten zur Rentenpolitik

  1. «Ein demografischer Orkan kommt auf uns zu»
  2. «Lasst uns länger arbeiten»
  3. «Die Alten beuten die Jungen aus!»
  4. «Die umlagefinanzierte Rente ist ein Schneeballsystem»
  5. «Der Rentenbeitragssatz darf nicht steigen»
  6. «Eine zukunftsfeste Altersvorsorge muss auf drei Säulen ruhen»
  7. «Die Rentenversicherung wird paritätisch finanziert»
  8. «Länger arbeiten hält gesund»
  9. «Den Rentnern geht es so gut wie nie»
  10. «Private Vorsorge – sorgenfreier Ruhestand»
  11. «Altersarmut nachhaltig verhindern»

Artikel im Archiv (PDF, 1,8 MB)

Illegale Zahl!?

  12.10.2016 10:48, von , Kategorien: Hintergrund, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!, Ökonomie

heiseonline • News • 2016 • KW 41 • Volker Zota • 11.10.2016 13:37 Uhr

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Big Data = Algorithmierung 4.0

  27.08.2016 16:04, von , Kategorien: Hintergrund, Seminare, Ökonomie, Arbeit 4.0, Hintergrund, Hintergrund , Tags: , , ,

Die Zeitonline • Digital • Thomas Fischermann und Götz Hamann • 21.02.13, 7:00 h

(woi) Algorithmierung von Arbeit hat schon immer zu Verwerfungen geführt. Eine Algorithmierung der Arbeit ist von Anbeginn des Handwerks zu beobachten: Drechselbank, Drehmaschine, CNC-Maschine. Das polpuläre Beispiel aber ist der über 200 Jahre alte Jacquard-Webstuhl. Schon kurz nach seiner Einführung wurde er 1806 – in guter französischer Tradition – in Lyon von der eigenen Zunft „hingerichtet“, sein Erfinder geschmäht (und später mit dem Erfolg der Industrialisierung geehrt). Die Idee Jacquards die lästige Kinderarbeit, der er selbst noch unterworfen war, abzuschaffen, korrespondierte mit der Erfindung der Dampfmaschine und, getragen von den Kolonialmächten, einer ersten Globalisierung des Warenwirtschaftssystems. In der Folge kam es zu einer Pauperisierung (nicht nur) der Weber. Darüberhinaus gilt Jacquards Erfindung als Urknall des Computers.

In den 80er Jahren des zuückliegenden Jahrhunderts schien die Zeit reif für die totale Computerisierung der Arbeit. Halle 54 war sowohl das Schreckgespenst der Gewerkschaften als auch Hoffnung auf eine Freizeit-Gesellschaft. Halle 54 hat nicht funktioniert.

War Computerisierung im letzten Jahrtausend nichts Anderes als die Fortschreibung von CNC-Maschinen, der starren Automaten, brechen wir nun in die Ära 4.0 auf. Was ist heute anders als in den 80ern? Zeit sich die schöne neue Welt genauer zu betrachten.

Abmahnbeantworter online

  25.08.2016 13:25, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund, Netzneutralität, Ökonomie

CCCChaos Computer Club • Freifunk statt Angst • Andreas Bräu • 23.08.16

Das Geschäftsmodell standardisierter Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzungen war für Anwaltskanzleien in der Vergangenheit enorm lukrativ. Nun haben der Chaos Computer Club (CCC) und der Förderverein freie Netze (Freifunk) einen automatisierten Abmahnbeantworter veröffentlicht.

Fairphone bei 1&1 erhältlich

  25.08.2016 12:19, von , Kategorien: Hintergrund, Ökologie, Wirtschaft, Ökonomie

(woi) Der deutsche Internetdienstanbieter 1&1 vertreibt neuerdings das Fairphone 2 der niederländischen Fairphone B.V.

Fairphone tritt an, mobile Telefone fair zu produzieren; sowohl die Arbeitsbedingungen in der Produktion als auch die Herkunft der Rohstoffe werden kontrolliert. Nach eigenen Angaben ist es z.Zt. nach wie vor unmöglich ein vollständig faires Mobiltelefon zu produzieren. Aber Erfolge in der Offenlegung von Förderwegen, der oft von Warlords kontrollierten Rohstoffe oder die Einrichtung eines Betriebsrats und der Verbesserung der Entlohnung und sozialer Leistungen in der Produktionsstätte in China, weisen auf das Potenzial fairer(er) Produktion. (s.a. Fairphone auf Wikipedia.)

Demgegenüber berichtete heise.de gestern unter Berufung auf das Wall Street Journal von zwei Todesfällen bei Foxconn, (u.A.) der Fertigungsstätte des neuen iPhone 7. Das Anlaufen der Produktion führe zu „intensiven Druck“ innerhalb der Belegschaft.

Bleibender Eindruck

  22.07.2016 11:10, von , Kategorien: Hintergrund, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!, Ökonomie

TELEPOLISTELEPOLIS • Energie & Klima News • Neuigkeiten aus der Welt des Klimas und der Energie • Ralf Streck • 21.07.2016

Dass das Atomkraftwerk in Fessenheim noch nicht definitiv abgeschaltet ist und weiter ein enormes Risiko für die Bevölkerung im Elsass, um Freiburg und in der Nordschweiz darstellt, ist schon an sich ein Skandal.

Acht AKW sind noch in Deutschland in Betrieb

Über dem nationalen Recht

  02.06.2016 17:09, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, social net, Ökonomie

sponNachrichten • Netzwelt • Netzpolitik • Europäische Union
Fabian Reinbold • 01.06.2016 – 10:06 Uhr

„Der Verhaltenskodex stellt Geschäftsbedingungen der Dienste über das nationale Recht.“

Estelle Masse,

von der digitalen Bürgerrechtsgruppe Access Now über Brüssels Facebook-Kodex

Netzpolitik.orGNetzpolitik.orG • Zensur • Ingo Dachwitz • 01. Juni 2016, 20:12

EU-Kommission und Onlineplattformen feiern sich für freiwillige Maßnahmen gegen Hatespeech, aus der Zivilgesellschaft kommt Widerspruch

Internationaler Hurentag

  02.06.2016 00:00, von , Kategorien: Hintergrund, Ökonomie

…ikipedia

inoffizieller Gedenktag, der an die Diskriminierung von Prostituierten und deren oftmals ausbeuterischen Lebens- und Arbeitsbedingungen erinnert. Ausgangspunkt des Internationalen Hurentags als Gedenktag war der 2. Juni 1975, an dem mehr als 100 Prostituierte die Kirche Saint-Nizier in Lyon besetzten, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen.* Der Gedenktag wird seit 1976 jährlich am 2. Juni zelebriert.

* Internationaler Hurentag – Kirche soll Prostituierte nicht ausgrenzen

Perspective Daily

  29.04.2016 00:50, von , Kategorien: Hintergrund, Die Welt … und der ganze Rest, Ökonomie

Perspective Daily 1. Mai 2016

Perspective Daily

Medien sollten mehr tun als Skandale zu produzieren, zusammenhangslos über Einzelereignisse zu berichten und mit reißerischen Schlagzeilen um Aufmerksamkeit zu buhlen.

Die Gründerinnen: „Wir stehen für einen Journalismus, der nicht nur Probleme beschreibt, sondern auch Lösungen diskutiert. Wir stehen für einen Journalismus, der sowohl negative als auch positive Entwicklungen aufzeigt und so ein ausgewogenes und realistisches Weltbild vermittelt. Und wir stehen für einen Journalismus, der Hintergründe und Zusammenhänge vermittelt und seine Leser befähigt, zu verstehen, warum die Dinge so sind, wie sie sind – und wie man sie vielleicht verbessern kann. Darum haben wir Perspective Daily gegründet.“

Alles wird gut!
Jede Nachricht eine Chance

Störerhaftung vor EuGH

  16.03.2016 12:18, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund, Ökonomie

heise onlineNews • 2016 • KW 11 • Martin Holland • 16.03.2016

In seinem Schlussantrag argumentiert der Generalanwalt beim Europäischen Gerichtshof gegen die Störerhaftung für Anbieter kostenloser offener WLAN-Netze. Die Pflicht zur Unterbindung von Rechtsverletzungen bedeute zu große Einschränkungen.

Die Konsequenzen [der Störerhaftung] könnten zu einem Nachteil für die Gesellschaft werden, der durch Vorteile für Rechteinhaber nicht aufgewogen werde […].

Außerdem würde der Zugang dadurch dahingehend begrenzt, dass nur rechtmäßige Kommunikation erlaubt wäre, was das Recht auf freie Meinungsäußerung und Informationsfreiheit einschränken würde.

Die Hard

  25.02.2016 13:51, von , Kategorien: Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!, Ökonomie
death of an Elko

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 (FRT)

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