Archiv für: "Oktober 2010"

Opa erzählt vom Kriech …

  28.10.2010 18:20, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund
(woi) Seyfried, ja, der Seyfried, und Ziska bringen einen neuen Comic heraus:

Kraft durch Freunde!

Dass in diesem Titel etwas anklingt – das ist Seyfried, wen also wundert’s? Dass diese Assoziation nicht mehr bei Allen ganz präsent ist – wen wundert’s? Aber da ist ja noch die Verfremdung des wie zufällig hineingerutschten Ns und so verweist Seyfried auf den aktuellen Hyper-Cyber-Space: social networks sind sein Thema! Was hat uns Seyfried dazu zu erzählen? Der Verdacht keimt auf, dass die faschistoide Anmutung des Titels und der Bezug auf die Facebook-Freunde kein Zufall sind. Vielleicht ein gelungener „Seyfried”. Aber die Erklärung für Alles und den ganzen Rest bereits im Titel zu lancieren kommt, bei aller Liebe zum Wortspiel, schon ein wenig platt daher. Klar findet man die Protagonisten auf Facebook! Ein wunderbares Beispiel indess, welch hartes Brot der Journalismus ist, gibt das Interview, das ein Mitarbeiter des Deutschlandfunks mit Seyfried zu führen suchte. Gut ist, hat man dieses Interview gehört, der Journalist, der gut vorbereitet, sich die wesentlichen Antworten selbst geben kann. Mag Seyfried ein begnadeter Karikaturist sein, zur Konversation eignet er sich nicht unbedingt. (Hier fehlt der link zum angeführtem Interview; es wurde am 28.10.10, zw. 15:30 und 16:00 in Corso gesendet, steht z.Zt. aber noch nicht online zur Verfügung. Nachtrag, 00:45, es sieht leider so aus, dass der 2. Teil der Sendung Corso des dradios vom 28.10., während dessen dieses überaus lebhafte und eloquente Interview mit G. Seyfried gesendet worden war, nicht publiziert wird |–( ; einen Tag später:hier jetzt ein Interview mit Seyfried – nicht das Interview und leider nur halb so schön oder vielleicht geschönt(?).) Und „die APP zum Comic gibt’s ab Oktober hier und im iTunes Store“ – !?

Solo uno sonoro

  27.10.2010 15:14, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
(woi) Eigentlich langweilig sich zu wiederholen, trotzdem, hier noch einer mit der anderen Beleuchtung: Ein Einbruch beim Psychiater

Unisono …

  26.10.2010 16:17, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
… ist sich die (westliche) Presse von NZZ (CH) (M. Spillmann Die Veröffentlichung des Krieges) über Washington Post (USA) Wikileaks’s ‘truth’ (paid content)) bis Der Standard (A) (fin, Assange und die Wahrheit) einig, dass WikiLeaks.org Gründer Assange den Mund (wiedereinmal) zu voll genommen habe und seine Veröffentlichungen nichts Neues erbrächten – dann ist ja Alles gut! Sie alle beklagen, dass die Veröffentlichungen US-Truppen und zivile Informanten gefährdeten, gehen aber auf die schweren Vorwürfe der Völker~ und Kriegsrechtsverletzungen nicht ein. Allein die saudi-arabische Zeitung Arab News (Linda Heard, US should admit wrongdoing in Iraq) wirft ein anderes Licht auf die Veröffentlichungen, dessen lange Schatten vor Allem auf das Weiße Haus fallen. Sie zieht das alte abendländische Bild des Boten heran, der für die Überbringung der bitteren Wahrheit büßen muss:
Dank Wikileaks-Gründer Julian Assange liegen nun die Beweise vor, dass die ausländischen Truppen die Genfer Konventionen missachtet haben. Für ein Land wie die USA, das von anderen Ländern die Übernahme seiner sogenannten moralischen Werte einfordert, sind die Fakten schockierend. Es ist das eine, dass man das Gefühl hat, eine Besatzungsmacht verhalte sich brutal. Etwas anderes ist es, die Gewissheit zu haben, dass die verabscheuungswürdigen Taten von den höchsten militärischen und politischen Stellen gebilligt wurden. Dafür ist die Regierung Obama ebenso verantwortlich wie die Bush-Administration. Obama, der Kritiker des Irak-Einsatzes, hat sich angesichts der Veröffentlichungen überraschend still verhalten. Seine Außenministerin Clinton verweist derweil auf die Gefahren für US-Truppen und Zivilisten durch die Veröffentlichung. So verurteilt sie den Überbringer der Nachricht, ohne auf die Botschaft selbst einzugehen.
(woi und Deutschlandradio – Presseschau vom Dienstag, 26. Oktober 2010, 12:50))

PETITION ATOMSTROM 13587

  20.10.2010 16:08, von , Kategorien: Hintergrund, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
Hallo zusammen, beim Petitionsausschuss des Bundestages läuft eine Petition gegen die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke (über 2023 hinaus). Sie kann unter https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=13587 eingesehen und mitgezeichnet werden. Wenn die Petition bis 22. Oktober 2010 von mindestens 50.000 Menschen gezeichnet wird, muss sie parlamentarisch behandelt werden und würde erneut offenbaren, dass die von der Bundesregierung beschlossene Laufzeitverlängerung von großen Teilen der Bevölkerung nicht mitgetragen wird. Aktuell haben gerade einmal 16.000 Bürger diese Petition unterstützt! Die Petition droht zu scheitern, was nicht nur eine Niederlage für zukunftsfähige Energiekonzepte wäre, sondern auch eine Blamage für die Anti-AKW-Bewegung! Wir haben in Deutschland das Instrument der Petition, also sollten wir es auch nutzen! (besonders, wenn man nur noch mitzeichnen muss http://de.wikipedia.org/wiki/Petition) Für wen also Erneuerbare Energien und Demokratie nicht nur Lippenbekenntnisse sind: - registrieren - einloggen - Petition über Suchwort „13587“ aufrufen, und - mit einem Mitzeichnungs-Klick die Welt wieder ein kleines bisschen besser machen … Danach noch schnell die Mail weiterleiten! … und als kleine Erinnerung für die „Naja-ganzohneAtomstrom-naichweißnich“-Zauderer: Es geht nicht darum, morgen abzuschalten, sondern erst 2023 (wie ursprünglich vereinbart)!

Per Mausklick den Regenwald retten

  17.10.2010 17:21, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
FAZ-online, Netzwirtschaft, Suchmaschine Ecosia, Martin Gropp: Vor knapp einem Jahr startete Christian Kroll die Suchmaschine Ecosia. Den Nutzern verspricht er: Wer bei Ecosia Suchbegriffe eintippt, der hilft dem Regenwald. Die Umweltschutzorganisation WWF lobt die Idee: … »

Eulen nach Athen

  10.10.2010 14:04, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, software, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
(woi) Im Folgenden ein Erfahrungsbericht zum (Nicht-)Einsatz von ubuntu in Afrika: …»

„Internet ist Rundfunk“ – noch Fragen?

  07.10.2010 01:39, von , Kategorien: Hintergrund, Urheberrecht, Das Leben, das Universum … und der ganze Rest!
(woi) Martin Blumenau, Redakteur bei FM4, dem Jugendkultur-Programm des ORF, berichtet auf seinem blog über die österreichische (Nicht-)Debatte über das „ORF-Gesetz“ (ähnlich unserem Rundfunk-Staatsvertrag) und berichtet von Außen über „eine höchst erhellende Internet-Diskussion zwischen Rundfunk und Verlegern“ in Deutschland. Er berichtet u.A. über den „offizielle Standpunkt der vorpreschenden ARD“:
Internet ist Rundfunk. Wie also Verleger, also Hersteller von Printmedien sich anmaßen würden, bei der Herstellung von Internet-Inhalten, also Rundfunk, überhaupt mitplaudern zu wollen, wäre schon sehr verwunderlich – sagt der offizielle, höchst provokante ARD-Ansatz.
Er zitiert auch aus dem Gutachten von Hans-Jürgen Papier, dem ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts im Fachmagazin Promdia, der folgerichtig dann auch nicht die Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalten in den Weidegründen der Presse wildern sieht sondern eher das Gegenteil:
Begibt sich die Presse allerdings auf das Gebiet des Rundfunks, der im modernen Sinne auch Internetangebote umfasst, muss sie die öffentlich-rechtliche Konkurrenz aushalten,”
eine Konkurrenz, die, geht es um Innoovationsschübe immer ausgenutzt wurde; Peter Boudgoust (ARD-Vorsitzender) weißt laut Artikel auf …
… eine wenig beachtete alte Unverfrorenheit [hin], dass nämlich einerseits von Öffentlich-Rechtlichen immer (und zurecht) Innovation gefordert wird, sie aber dann, wenn sie funktioniert und auch nur ein wenig einschlägt, sofort als Markt-Konkurrenz betrachtet wird.
Die Erkenntnis, dass es letztlich einerseits um die öffentliche Grundversorgung, andererseits um die Rettung der (letzten) Marktanteile geht, wird evident; dass die Debatte sich allerdings selbst auflösen könnte, wenn die unterschiedlich definierten Medien in einer einheitlichen Technik verschwinden tröstet indes nicht: bis dahin könnte noch manches Archiv depubliziert worden sein.
 (FRT)

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Besser schnell weg

Nun ist sie weg – schade!

Die kontemplative Leere – dieses Garnichts – eines internationalen Flughafens wird fehlen …

Die neuerdings dargebotene Schwärze ist ein mageres Abbild der bisherigen bunten Leere.

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