voran!
In nur 14 Tagen wird es die Sonne in Hammerfest bis zum 04.02. wieder auf 5 h Sonnenschein gebracht haben – weiter so Sonne!
Hammerfest, Norwegen, 02.02.2018, 13:15 H
1. Februar 1968 – Saigon, Republik Vietnam (Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam)
Im Vietnamkrieg tötet am 1. Februar 1968 der Polizeichef von Saigon Nguyễn Ngọc Loan vor Reportern den festgenommenen Vietcong Nguyễn Văn Lém durch Kopfschuss. Ein Foto dieser Exekution wird zu einem der bekanntesten Bilder des 20. Jahrhunderts.
„[...] Der General tötete den Vietcong; mit meiner Kamera tötete ich den General. Standfotos sind die mächtigste Waffe der Welt. Man glaubt ihnen, doch Fotos lügen, selbst wenn sie nicht manipuliert sind. Sie sind nur Halbwahrheiten. Was das Foto nicht darstellte, war: ‚Was hätten Sie getan, wären Sie der General gewesen, zu dieser Zeit und an diesem Ort, an diesem heißen Tag, und Sie hätten den so genannten Schurken gefangen, nachdem er einen, zwei oder drei amerikanische Soldaten weggepustet hatte?‘ General Loan war, was man einen echten Krieger nennen würde, von seiner Truppe bewundert. Ich sage nicht, dass es richtig war, was er tat, aber man muss sich in seine Lage versetzen. Das Foto verschweigt zudem, dass der General viel von seiner Zeit dem Versuch widmete, in Vietnam Krankenhäuser für Kriegsverletzte bauen zu lassen. Dieses Bild hat sein Leben vollkommen über den Haufen geworfen.“
Eddie Adams: Eulogy: GENERAL NGUYEN NGOC LOAN. Am 27. Juli 1998 auf time.com
Social Cooling – „Es geht darum, sich kuschelig zu fühlen“
Digital • Jannis Brühl und Hakan Tanriverdi • 30.12.17, 08:32 h
… das Falsche, das Krasse und Dumme
Kultur • Debatte • Paul Mason • 12.01.2017 16:43 h
Werbefinanzierte Geschäftsmodelle fördern das Falsche, das Krasse und Dumme. Und weil alle Geschäftsmodelle in der digitalen Welt die Bildung von Monopolen anstatt die Vielfalt anstreben, ist diese Tendenz heute weitaus schlimmer als in der Ära der gedruckten Schundliteratur oder musikalischer Seichtigkeiten auf Vinyl.
Welcome to Hell –ergänzt–
Das Feature • Dlf • Rainer Link • 23.01.2018, 19:15 Uhr
Das Konzept ging nicht auf. Der Gipfel endete im Desaster. Es kam zu einer der härtesten Schlachten, die jemals auf deutschen Straßen zu beobachten waren. Ganze Straßenzüge befanden sich für Stunden in den Händen des selbsternannten Schwarzen Blocks. Das Feature blickt hinter die Kulissen: Wer sind die Aktivisten, die sich mit den Sicherheitskräften Straßenschlachten lieferten? Haben Fehler im Einsatzkonzept der Polizei dafür gesorgt, dass Beamte zeitweilig vor ihrer Aufgabe kapitulierten? Welche Rolle spielte die sogenannte Hamburger Linie der Polizei – also der Verzicht auf Deeskalation und besondere Härte im Einsatz? Welche Verantwortung trägt die Politik?
(woi) Am Morgen des 7. Julis 2017 berichtete ein fassungsloser Dlf-Reporter von den Geschehnissen des Vorabends – und das war bestenfalls das Prélude zu einer Aufführung, die nicht nur das Fassungsvermögen dieses Reporters überstieg:
„Schröder [Landeskorrespondent des Dlf; woi] fasst zusammen: ‚Nach den Schilderungen, die ich habe, ging die Gewalt von der Polizei aus. Und der Einsatz war unverhältnismäßig.‘ Schröder berichtet, er habe am eigenen Leibe erfahren, wie die Polizei mit einem ‚irren Tempo‘ auch Unbeteiligte zur Seite geschoben habe. Er habe sich gerade in der Hafenstraße mit den Mauern an die Loveparade und die Katastrophe von Duisburg im Jahr 2010 erinnert gefühlt. Schröder betonte, man möge den Linken unterstellen, dass sie immer nach einem Anlass suchten, um sich mit der Polizei anzulegen. Diesen Anlass hätten sie heute aber ‚nicht wirklich‘ geliefert. – Ähnlich schildert das im übrigen auch der NDR.“ (zitiert aus: G20 • Krawalle in Hamburg • 6. Juli 2017)
Die Stereotype der KI
Magazin • D I G I T A L E A U F K L Ä R E R S E I T 1 9 9 8 • SOCIAL • Ansgar Koene • 10.01.2018
Die Stereotype der KI:
„Gaydar“ und die liberale Gesellschaft
Das Gaydar-Studie zur automatischen Erkennung sexueller Ausrichtungen bringt Stereotypen zurück, die eine liberale Gesellschaft abschütteln wollte.
Zuerst erschienen in derFreitag und ursprünglich in „The Conversation“ unter der Creative Commons Lizenz
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Was wir sehen, was wir tun und was wir online sagen
Regulierung • Bernd Kling • 15.12.17, 20:06 Uhr
Eine „Bedrohung für den freien Austausch von Ideen, der das Internet so wertvoll für unseren demokratischen Prozess gemacht hat“. (Eric Schneiderman, Generalstaatsanwalt von New York)
Nur für Gewerkschafter!
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“
Am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verkündet. Ihr Artikel 1 fährt fort mit der Annahme „sie [alle Menschen] sind mit Vernunft und Gewissen begabt" und hegt die Hoffnung, dass sie sich „einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.“
Mehr zur Geschichte der UN-Menschenrechtscharta und der Bedeutung der Menschenrechte in den verlinkten Wikipedia-Artikeln.
WhistleBlowerProtection
Join us: Demand protection for whistleblowers NOW!
It is our responsibility to act to protect people that have taken the brave step of challenging wrongdoing and exposing corruption in Europe.
Bring a whistle, poster, banner, whatever... and join us in calling on the European Commission to act and to present legislation to protect whistleblowers!
The event is organised in the context of the anti-corruption action week by the Intergroup on Integrity Transparency Corruption and Organised Crime, GUE/NGL, Greens/EFA and Socialists & Democrats in the European Parliament. WhistleblowerProtection.EU platform members and supporters are encouraged to participate.
When & where?
5 December at 11.30-12.30
In front of the European Commission Berlaymont building
(Rue de la Loi 200, Brussels)„Verunsicherungsbahnhof“ Südkreuz
.bewegung • 11.2017
S-Bhf. Südkreuz (Westhalle), Berlin Aktionstag gegen den „Verunsicherungsbahnhof“ Südkreuz 27.11.2017, 16:00 Uhr - 27.11.2017, 20:00 Uhr
















