Archiv für: "Februar 2010"

Inkompatibel mit sich selbst: Word 2007

  25.02.2010 00:59, von , Kategorien: Hintergrund, software
(woi) Wer bisher seiner Umgebung angepasst Word™ als Schreibprogramm einsetzte und nun mit dem neuen Computer Window 7™ und Word 2007™ auf dem Rechner hat, ist urplötzlich von der Kommunikation mit dem vertrauten Umfeld abgeschnitten. Auch ein Riese wie Microsoft musste sich dem Druck des Marktes und der technischen Entwicklung beugen (s. wiwo.de) und hat seine neue Office Suite auf ein (fast) offenes Dokumentenformat (XML) umgestellt. Word™ und Konsorten können so wieder auf dem breiten Markt mitmischen – weil kompatibel –, wie es ihnen unter Anderen die OpenOffice Suite schon seit Jahren vor macht. Nur, und davon hat der normale Nutzer leider keine Ahnung erhalten, mit sich selbst ist Word™ damit inkompatibel! Zwar gibt es ein Programm, das es den alten Wordversionen ermöglicht die Neuen zu lesen, oder man speichert im neuen Word die alte Version ab, aber wer will das so genau wissen bzw. einstellen. Das könnte der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein! Eine Office Suite von den Anwendern für die Anwender gemacht gibt es auf OpenOffice.org.

ELENA – Wir müssen zur Selbstverteidigung übergehen!

  24.02.2010 23:50, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit, Hintergrund
(woi) Noch bis zum 2. März ist eine Beteiligung an der Petition Aufhebung des elektronischen Entgeltnachweises möglich!
Nach dem legendären Volkszählungsurteil des Bundesverfassungsgerichts, das ein Grundrecht auf Datenschutz, die sogenannte informationelle Selbstbestimmung im Jahre 1983 festgelegt hatte, wurde Datenschutz in den letzten Jahrzehnten eher abgebaut nicht aufgebaut. Schon das Nichtstun führte angesichts der explosionsartigen Entwicklung der Kommunikationstechnologie zu einem Abbau. Auch ist der Staat mit schlechtem Beispiel vorangegangen durch zahlreiche Sicherheitsgesetze und Sicherheitsmaßnahmen, die in 14 Fällen vom Bundesverfassungsgericht aufgehoben oder eingeschränkt wurden. Fakt ist: Die Sicherheitsbehörden sammeln immer mehr Daten, Daten unverdächtiger Bürger. Sie beschränken sich nicht auf eigene Datensammlungen, sondern greifen auf die großen Datendepots der Privaten zu. Jede neue große Datenbank, wie z. B. die im letzten Jahr eingeführte Arbeitnehmerdatenbank ELENA, trägt die Dynamik eines Abbaus des Datenschutzes in sich, weil sie Zugriffsbegehrlichkeiten weckt. Gerhart R. Baum
Zum vollständigen Text des Gastkommentars auf FoeBuD.org!

Katzenfutter

  18.02.2010 18:02, von , Kategorien: Hintergrund
(woi) Wer gut Essengehen will ist in den südlichen Regionen Mitteleuropas gut aufgehoben. Von Wissembourg im Elsass über Baden und die Schweiz, nach Piermont und schließlich Sienna in der Toscana, bietet die lokale Küche das Köstlichste. Dass es Zeitgenossen gibt, die Katzenfutter zu sich nehmen ist da schlicht eine Perversion – glaube ich! Aber wie wär’s denn mal mit gatto à la carte, vorgestellt im italienischen Fernsehen RAIuno. Selbstverständlich entrüstet sich darüber nicht nur die italienische Nation und ob die Suspendierung des Kochs durch die RAI den Tierschützern Genüge tun wird ist fraglich. Ein deutscher (Fernseh-)Koch bemerkte dazu, dass es ähnlich wie Kaninchen sein müsse, warum solle man also Katze nehmen – schlüssig! Aber warum Kaninchen?

Oh Schande! Köhler hat Zensurgesetz unterschrieben …

  17.02.2010 16:53, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit
(FoeBuD) Bundespräsident Horst Köhler hat am 17.02.2010 das “Gesetz zur Bekämpfung von Kinderpornographie in Kommunikationsnetzen” unterzeichnet. Es bestanden, so das Bundespräsidialamt in einer Presseerklärung, keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken, die den Bundepräsidenten an einer Ausfertigung gehindert hätten". Der Bundespräsident ginge davon aus, dass die Bundesregierung entsprechend ihrer Stellungnahme vom 4. Februar 2010 nunmehr “auf der Grundlage des Zugangserschwerungsgesetzes” Kinderpornographie im Internet effektiv und nachhaltig bekämpfe. Das Zensurgesetz ist bereits am 25. Februar Thema im Parlament. Linke, Grüne und SPD haben Aufhebungsanträge gestellt. Zuvor, am 22. Februar findet die lang erwartete Anhörung des Petitionsausschusses statt.

Klatsche – für jeden Eine!

  12.02.2010 02:08, von , Kategorien: Datenschutz / Datensicherheit
(woi) Die Ablehnung des SWIFT-Abkommens durch das Europäische Parlament hat sowohl die USA als auch die im Europarat vertretenen Regierungen, die das Abkommen beschlossen hatten, in ihre Schranken verwiesen. Euphorisch wurde diese Entscheidung als „eine Kehrtwende für Demokratie und Grundrechte in der EU dar“gestellt. Gut, jetzt wird neu verhandelt und mit Sicherheit werden Zugeständnisse an SWIFT gemacht werden müssen – aber ein Zeichen bleibt es allemal und ein emanzipatorischer Effekt wäre dem Europäischen Parlament zu gönnen!
 (FRT)

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Nun ist sie weg – schade!

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